Geldsegen vom Freistaat hilft der Stadt
Die Schlüssselzuweisungen sind höher als erwartet. Augsburg erhält 143,5 Millionen Euro. Das eröffnet Spielraum für Investitionen zum Beispiel in der Bildung.
Es klingt ein wenig nach einer nachweihnachtlichen Bescherung für die Stadt Augsburg: Ein unerwartet hoher Geldsegen aus München verbessert die Kassenlage. Es geht um die jährlich fließenden Schlüsselzuweisungen von Freitstaat an die Kommunen. Die Stadt Augsburg erhält für das Jahr 2018 einen Betrag von über 143,5 Millionen Euro. Für das laufende Haushaltsjahr waren nur 119 Millionen Euro angesetzt worden. Zur Einordnung der Zahlen ist zu berücksichtigen, dass der Freistaat rund 300 Millionen Euro mehr an Städte, Gemeinden und Landkreise zu verteilen hatte.
Die Schlüsselzuweisungen sind die größte und wichtigste Einzelleistung im kommunalen Finanzausgleich. Es gilt allerdings dabei auch: Wer viel Geld aus München bekommt, dem geht es finanziell betrachtet nicht so gut. Augsburgs Finanzreferentin Eva Weber sagte in einer ersten Reaktion: „Wir hatten die Höhe der Schlüsselzuweisungen aufgrund der guten Steuereinnahmen sehr konservativ angesetzt wurden.“ Dank der Aufstockung der Gesamtsumme durch den Freistaat könne die Stadt jetzt Mehreinnahmen in Höhe von gut 24 Millionen Euro im Vergleich zum Haushaltsansatz für sich verbuchen. An der Aufstockung der so Gesamtsumme lasse sich ablesen, dass dem Freistaat Bayern die Unterstützung der Kommunen ein wesentliches Anliegen ist. „Dafür sind wir natürlich sehr dankbar“, sagt Eva Weber.
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