Geplantes Tierversuchszentrum an der Uniklinik sorgt für Kritik
Plus Die Einrichtung an der Uniklinik in Augsburg soll 2027 in Betrieb gehen und "Volkskrankheiten" erforschen. Das gefällt nicht allen.
Im Zuge der Ernennung des Augsburger Klinikums zum Universitätsklinikum ist viel Geld für Forschung nach Augsburg geflossen. Nun soll am Medizin-Campus auch ein Zentrum für Tierversuche entstehen. Dies sorgt bereits vor dessen Bau für Kritik.
Wie aus einer Anfrage der Grünen im bayerischen Landtag aus dem Dezember 2019 hervorgeht, soll das neue Tierversuchszentrum 35 Millionen Euro kosten. Auf 1640 Quadratmetern soll Platz für die Haltung von 23.400 Mäusen geschaffen werden. Zwar können auch andere Tiere auf der Fläche untergebracht werden, die Haltung von Affen sei aber ausgeschlossen, so die Antwort des Ministeriums. Für die eigentlichen Labore, in denen die Tierversuche geschehen, sei eine Fläche von 850 Quadratmetern vorgesehen. Was die Nutzung betrifft, gibt es laut Ministerium Pläne: „Aktuell sind tierexperimentelle Forschungen im Kontext der großen Volkserkrankungen Krebs, Demenz, Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall geplant.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.