Geschichten aus einer evakuierten Stadt
25. Dezember in Augsburg: Das ist ein Tag, an dem die einen wegwollen, andere zum Helfen kommen – und alle hoffen, dass drei Männer keinen Fehler machen. Welche Eindrücke bleiben.
Sie macht sich ja selber Sorgen. Schon, weil ihre Wohnung mitten in der Schutzzone liegt. Und ja, weil es auch vom Altenheim nur ein paar hundert Meter bis zur Bombe sind. Doch Heidi Sulter, Wohnbereichsleiterin im Augsburger Hospitalstift St. Margaret, darf sich nichts anmerken lassen. Sie darf sich keine Sorgen machen. Denn wenn sie aufgeregt ist, sind es auch die anderen.
Und für die rund 200 Bewohner des Altenheims sind die Tage schon anstrengend genug. Sie müssen am ersten Weihnachtsfeiertag ihr gewohntes Umfeld verlassen – wie alle Augsburger, die in einem Umkreis von 1,5 Kilometern um die Fliegerbombe wohnen, die vergangene Woche in der Jakobervorstadt entdeckt wurde. 54000 Menschen werden evakuiert – so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik.
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