Auch in Augsburg explodieren die Sozialausgaben
300 Millionen Euro jährlich fließen in diesen Bereich – ein Drittel des Haushalts. Augsburg liegt nach einer neuen Studie bayernweit im Schnitt. Was passiert mit dem vielen Geld?
Manche deutsche Städte geben über die Hälfte ihres Geldes für soziale Belange aus, ergab eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Augsburg, obwohl die Stadt mit dem höchsten Armutsrisiko in Bayern, steht besser da. Hier sind es 31 Prozent – das ist Landesdurchschnitt. In Nürnberg, das eine ähnliche Sozialstruktur aufweist, sind es zum Beispiel 48 Prozent. Doch auch in Augsburg wachsen diese Kosten. Das liegt unter anderem an neuen gesellschaftlichen Aufgaben, aber auch an höheren Gehältern für die Menschen bei Ämtern und Verbänden, die anderen helfen.
Um neun Millionen Euro werden die Sozialausgaben von 2014 auf 2015 wohl steigen; sie liegen dann bei fast 230 Millionen (2006 waren es noch 184 Millionen). Rechnet man aktuell die Bezirksumlage und Zahlungen für die städtischen Altenheime hinzu, kommt man auf fast 300 Millionen. Das Geld fließt vor allem in folgende Bereiche:
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