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Live-Blog
06.11.2020

Gewalt am Königsplatz: So kam es zum Urteil für Halid S.

Der Hauptangeklagte Halid S. (links) hat dem Feuerwehrmann Roland S. am Königsplatz in Augsburg den tödlichen Faustschlag verpasst.
Foto: Hildenbrand, dpa

Am Nikolaustag geraten eine Gruppe junger Männer und zwei Paare am Königsplatz in Augsburg aneinander. Nach einem Schlag ins Gesicht stirbt ein Mann. Wir berichten live rund um den Prozess.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.11.2020

6 Jahre für ein Menschenleben? Angenommen, jemand fährt angetrunken Auto und tötet dabei einen anderen ..... womit geht der wohl nach Haus bzw. in den Knast ??????

05.11.2020

12 Monate auf Bewährung. Wiesheu.

27.10.2020

Hallo Liebe AZ, gibt es kein Live-Blog mehr zu dem Prozess?

27.10.2020

Hallo Herr N., was meinen Sie konkret? Falls Sie den Blog nicht sehen können, nennen Sie uns bitte Ihren Browser, das Betriebssystem und das Gerät mit dem Sie den Blog ansehen. Außerdem benötigen wir die Info, ob und welchen Werbeblocker Sie nutzen. Wir können bisher leider das Problem, welches einige Nutzer haben, nicht nachvollziehen.
Grundsätzlich macht der Live-Blog heute eine Pause und wird nicht aktualisiert.

Viele Grüße!

26.10.2020

Hallo AZ was ist denn jetzt mit der Berichterstattung los?

26.10.2020

Hallo Frau B., was meinen Sie denn? Suchen Sie den heutigen Artikel zum Prozess? Zum aktuellen Bericht geht es hier lang: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Prozess-um-toedlichen-Schlag-Haben-Zeugen-die-Gruppe-zuvor-gesehen-id58422816.html

Viele Grüße!

26.10.2020

Obwohl eingeloggt wird mir im Firefoxbrowser außer der Überschrift und Teaser auch nichts angezeigt.

26.10.2020

Danke für den Hinweis, Frau S.! Ich leite das mal an unsere Technik weiter.
Falls noch weitere Nutzer diese Probleme haben, senden Sie bitte eine Mail an moderator@augsburger-allgemeine.de und nennen Sie uns Ihren Browser. Bitte entschuldigen Sie den Fehler.

22.10.2020

Was man bisher weiß: Das spätere Opfer ist offensichtlich zu den jugendlichen zurück gelaufen und hat einen von diesen weggestoßen/geschubst. Das sieht man auch auf den Überwachungskameras. Danach wurde dem Opfer ins Gesicht geschlagen. Dieser Schlag war mutmaßlich die Ursache für die spätere Hirnblutung.

Ob das hier einige gut finden oder nicht: Das spätere Opfer hat durch das "schubsen" womöglich eine Körperverletzung begangen, sofern eine ausreichende Intensität (das muss das Gericht entscheiden) und/oder Schäden hervorgerufen wurden (Prellungen etc.). Sollte dies der Fall sein, dann kann der Schlag ins Gesicht des Opfers grundsätzlich als Nothilfe gewertet werden. Auch das wird das Gericht prüfen müssen.

Alles andere sind - wie immer - reine Spekulationen und Pauschalbehauptungen.

Auch interessant sind die Argumentationen einiger "Rechtsverdreher" hier! Wieso soll sich denn jemand (auch durch einen anderen) nicht zur Wehr setzen dürfen, wenn in seine körperliche Intigrität eingriffen wird? Hätten alle jugendliche stehen bleiben sollen und nichts machen sollen? Wie weltfremd ist denn eine solche Vorstellung!?

Auch die Argumentation, dass das spätere Opfer nicht mit einem "Gegenangriff" hätte rechnen müssen, gehört ins Land der Märchen. Wenn ich einen Menschen schubse, der offensichtlich in einer Gruppe steht, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass womöglich auch ich "angegriffen" werde, bzw. sich einer aus der Gruppe "zur Wehr" setzt.

Als "Ausländer" ist man nicht immer gleich der "brutale Schläger" und als "Feuerwehrmann" nicht immer gleich "der nette soziale Bürger in allen Lebenslagen". Auch wenn das unsere Gesellschaft leider gerne glauben mag.

Es bleibt abzuwarten, wie die Sache ausgeht. Sicher ist auf jeden Fall: Egal wie das Urteil ausgehen wird, es wird auch dann wieder Menschen geben, die die gleichen kruden Kommentare abfeuern und keine Gerechtigkeit verspüren.









23.10.2020

Sehr gut geschrieben.

Der Schlag ist durch nicht zu rechtfertigen. Allerdings muss ich soweit denken können, wenn ich auf eine mehrköpfige Gruppe zulaufe und einen Menschen so derart stoße und anschreie ( aus keinem Grund, scheinbar) , dass dieser rückwärts zu Boden fällt, dass entweder dieser oder einer seine Freunde Gegenwehr äußern. Dass der Schlag durch nichts zu rechtfertigen ist, ist definitiv klar. Da aber leider alle alkholisert waren, sowohl Feuerwehrmann als auch Täter, hat es denke ich gereicht durch dieses Schubsen und evtl. Beleidigungen eine Kurzschlussreaktion auszulösen. Scheinbar muss der Feuerwehrmann auch eine gewisses aggressives Grundpotenzial gehabt haben ( auch Alkoholbedingt) , sonst hätte er ja so nicht reagiert. Wenn mich jemand nach einer Zigarette fragt, und ich schreie (Ohne Grund) "halt die Schnauze" und mein Gegenüber trägt " Was? Wieso Schnauze" und dann zurücklaufe , diese Person noch aggressiv physisch zu Boden Stoße und Verbal angehe, muss ich leider mit einer Aktion/Reaktion entweder von der Person am Boden oder von den Freunden rechnen. Nur nochmal für alle : Der Schlag ist durch nichts zu rechtfertigen. Allerdings, denke ich dass 80 Prozent der Fälle Alkoholbedingt, so ausgegangen werden. Ich denke nicht, dass der Täter, das Opfer töten hat wollen. Ich denke einfach, dass er um seinen Kumpel sich oder andere zu schützen , ihm den Faustschlag versetzt hat. Der Ausgang ist mehr als unglücklich. Leider passieren solche Aktionen in Deutschland jeden Tag, da ja bei einer Schlägerei zu 90 Prozent immer gegen den Kopf geschlagen wird. Dieser Ausgang ist leider mehr als unglücklich und wird der Witwe auch nichts bringen. Nüchtern betrachtet ist es aber so, dass egal wo so etwas passiert ist Gewalt immer die falsche Option ist, aber leider der Alltag in der Gesellschaft ist. Das fängt ja im Strassenverkehr schon an, es wird rechts überholt , Lichthupe gegeben. Im Berufsverkehr mit 230 plus auf der Autobahn gefahren usw. Dort zumindest in Deutschland lässt sich ein massives Aggressionspotenzial entdecken. In südlicheren Ländern zum Beispiel Italien, Spanien usw . ist zwar der Verkehr und die Weise wie Autogefahren wird sehr chaotischer und gegen die bestehenden Regeln, allerdings herrscht dort nicht diese unterschwellige Aggression wie in Deutschland. So ist zumindest mein Empfinden.

21.10.2020

Vorverurteilung ist das eine Problem, dass andere Problem ist, dass man Täter zu Opfer und Opfer und Tätern macht. Hier hatte unser verstorbener Kanzler Helmut Schmidt die richtige Erkenntnis: "Wir brauchen keine neuen Gesetze, wir haben sie bereits, sie werden nur nicht oder nicht richtig angewendet". Ergo: Das Problem liegt bei den Anwendern d.h. bei den Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälten um die Gerechtigkeit siegen zu lassen.
Es scheint, dass hier noch Nachholbedarf besteht und noch einiges getan werden muss.

21.10.2020

Ja, da ist sie, des Volkes Meinung. Wie oft in solchen oder ähnlich gelagerten Fällen, werden die "Täter" vorverurteilt und mit Begriffen wie "brutale Schläger" bedacht. Richtig ist, dass ein Mensch zu Tode gekommen ist, aber ich fordere alle auf, die mit vorschnellen Meinungen in die Öffentlichkeit gehen, alle Fakten, wie z.B. die Videoaufnahme mit Ton („Halt die Schnauze“ hätte er nie im Leben gesagt, antwortet sie auf die Frage von Staatsanwalt Michael Nißl. Der Satz von Roland S. war auf den Videoaufnahmen aus den Überwachungskameras zu hören.), zu berücksichtigen. Verabschieden sie sich von der blauäugigen Meinung, alle Feuerwehrleute und Polizisten sind brave und untadelige Menschen die nichts böses sagen oder tun.

21.10.2020

Ich stimme ihnen da voll zu. Man hat den Eindruck dass für viele die Lage sofort klar war, als sie hörten Jugendliche mit Migrationshintergrund gegen deutschen Feuerwehrmann

21.10.2020

Wenn ich es recht verstehe hat nicht der Feuerwehrmann sondern der Täter ohne Vorwarnung, als erster und aus der Gruppe heraus zugeschlagen und den Feuerwehrmann so verletzt, dass er daraufhin gestorben ist. Das sind die einfachen Fakten.

Da interessiert mich dann auch gar nicht mehr ob alle Feuerwehrleute Engel sind und wer da irgendwann eine schwere Kindheit oder einen Migrationshintergrund oder sonst etwas in seiner Jugend hatte. Mord und Totschlag zwar zurecht vom Tisch aber ein paar Jahre zum Nachdenken finde ich mehr als angebracht. Ich mag mir gar nicht vorstellen was das für die Angehörigen bedeutet, wenn so jemand dann auch noch mit einer milden Strafe davon kommt.

21.10.2020

Gut geschrieben und auch richtig geschrieben. Klar war der Schlag tödlich und ist durch nichts zu entschuldigen.

Aber da alle beteiligten scheinbar massiv Alkoholisiert waren. Täter wie Opfer , hat sich das Opfer auch leider selbst in diese Lage gebracht, da er durch sein Aggressives Verhalten erst diese Situation entstehen hat lassen. Dass dies alles so ausgeht, das konnte keiner ahnen.

22.10.2020

Es gibt niemals einen Grund, mit so einer Wucht zuzuschlagen. Egal, was er gesagt hat. Diese coolen Typen, die die leere Zigarettenpackung wegkicken - ganz lässig - antworten auf "Schnauze" mit einem tödlichen Schlag. Und hätten nie gedacht, dass da was Schlimmes passieren kann. Da fehlt's doch gewaltig!

21.10.2020

Egal, wer da jetzt was gemacht hat... Fakt: eine 7-köpfige Gruppe, trifft auf Passanten, diese werden nach "Kippen" gefragt und das endet dann in was? Richtig ein Mensch ist sinnlos gestorben, weil ein anderer zugeschlagen hat.... Egal ob er das wollte oder nicht. Er wollte jemand anderen verletzen und andere sehen zu... Dafür gehören sie bestraft (Punkt).

21.10.2020

Die Tat gehört bestraft. Stimme Ihnen da voll zu. Der Täter ist kein Unschuldslamm. Aber er ist auch kein kaltblütiger, berechnender Mörder. Er hat durch den Schlag gegen den Kopf des Opfers den Tod in Kauf genommen. Wie übrigens fast jeder, der in einer Schlägerei beteiligt ist. Weil primär auf den Kopf geschlagen wird.
Aber einigen geht es nicht um Gerechtigkeit sondern nur darum, dass ein "Kanake" bestraft wird. Die gleichen Personen die sich hier groß aufregen was für ein brutaler Schläger der Täter ist, haben beim fast totschlagen / tottreten vor dem Spektrum-Club sich schwiegend verhalten. Das ist einfach primitiv und widerwärtig.
Wieso sollen Zeugen einer Gewalttat bestraft werden? Wie will jemand der eineige Meter weg steht, einen Schlag eines anderen verhindern? Dann müssten sämtliche Zeugen (inkl. der Ehefrau) bestraft werden. Es ist jeder nur für SEINE Tat verantwortlich.

21.10.2020

"Wie übrigens fast jeder, der in einer Schlägerei beteiligt ist. Weil primär auf den Kopf geschlagen wird."
.
Es ist schon ein kleiner Unterschied ob ich mit jemanden eine Schlägerei habe oder ob ich von einem Unbeteiligten von der Seite unvermittelt einen Faustschlag gegen den Kopf bekomme!

22.10.2020

@ALois R.
Jeder Schlag gegen den Kopf kann tödlich sein. Passiert leider immer wieder, dass ein einziger Faustschlag Richtung Kopf tödlich ist. Hier nur ein Beispiel.
https://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/wochennl472011-Teilgestaendnis-im-Schlossfestfall;art1763,2513187
Der Schlag bzw. die dramatischen Folge muss bestraft werden. Aber man sollte auf dem Boden der Tatsachen bleiben, dass soetwas jedes Wochende, bei jeder Bierzelt-, Disco- und Partyschlägerei wieder passieren kann. Eventuell wegen Corona gerade nicht so. ;-)
Ich habe nur eine Frage. Würde das Entsetzen genauso groß sein, wenn ein "biodeutscher" Jugendlicher einen Mitbürger mit Migrationshintergrund eine mitgegeben hätte und der daran gestorben wäre? Wieso geht / ging der Vorfall vor dem Spektrum-Club im Vergleich unter, obwohl dort jemand totgeschlagen und getreten wurde, wenn die Security nicht eingegriffen hätte?
Beide Seiten haben am Kö die Situation eskalieren lassen. Hier gibt es keine unschuldige Seite. Das Verhalten des Opfers rechtfertigt keine Schlag gegen den Kopf. Aber eine Tötungsabsicht hatte der Täter ganz sicher nicht. Sonst wäre es bei dem Schlag nicht geblieben, sondern es wäre noch weitere Schläge und Tritte gefolgt.
Generell gehören (Faust)Schläge gegen den Kopf stärker bestraft. Tritte gegen am Bodenliegnde erst recht. Unabhängig, ob die Folgen tödlich sind oder nicht. Da jeder Faustschlag oder Tritt gegen den Kopf potentiell tödlich sein kann.

21.10.2020

Ich finde so eine Art von Live-Blog aus dem Gerichtssaal absolut unangemessen !

21.10.2020

Ich finde es sehr angemessen und im Sinne des Opfers, dass das Verbrechen nicht im kleinen Kreis gehalten wird. Die Gerichtsverhandlung ist öffentlich, genausogut könnte man sie über livestream übertragen.

21.10.2020

Wieso denn? Eine kurze Begründung wäre schon hilfreich. Etwa weil die Täter - sorry. mutmaßlichen Täter - aufgrund der Zeugenaussagen hier als das dargestellt werden, was sie - m.M.n. - auch sind, nämlich als aggressive, primitive Schläger?

21.10.2020

Hubert D., nach allem, was ich bisher gelesen habe, ging die verbale und körperliche Aggression zunächst vom späteren Opfer aus. Im Vergleich zu der vor Kurzem verhandelten brutalen Tat vor dem Spectrum Club handelt es sich in diesem Fall offensichtlich um eine eher harmlose Gewalttat, auch wenn die Folgen ungleich tragischer waren. Der Freund des Getöteten sagt, die ganze Aktion sei "völlig sinnlos" gewesen. Das stimmt, allerdings stellt sich die Frage, was alle Beteiligten dazu beigetragen haben.

21.10.2020

@Wolfgang L.
Da kann ich Hubert D. nur beipflichten.
Wer als Mittel der Wahl gleich zur Faust greift, ist ein primitiver Schläger.

(edit/mod/NUB 7.3/Bitte sachlich kommentieren)

21.10.2020

@Michael G.

(Folgeedit/Zitat)

Ich weiß nicht, ob Sie mit Ihrem Statement dem Opfer einen Gefallen tun. Einen großen Unterschied in der Verhaltensweise kann ich da nämlich nicht erkennen. Oder ist es gute deutsche Gepflogenheit, als körperlich Überlegener einen Kleineren zu schubsen, der gewagt hat, um eine Zigarette zu schnorren und anschließend Widerworte gegeben hat.

(Ehrlich gesagt, finde ich Ihre Einlassungen ziemlich primitiv)

21.10.2020

Hubert D. kennen Sie die Täter persönlich?

05.11.2020

Da stimme ich Peter B. zu. In welchen Zeiten leben wir, dass die Neugier der Menschen mit einer 1:1-Online-Berichterstattung aus dem Gerichtssaal befriedigt werden muss? Irgendwelche Wortfetzen aus dem Blog werden dann aufgenommen und in unreflektierten Kommentaren zum Besten gegeben. Es geht auch nicht darum, das Verbrechen im kleinen Kreis, quasi geheim zu verhandeln. Selbstverständlich ist einen öffentliche Berichterstattung erforderlich und wichtig. Dazu ist aber sicher kein Live-Blog nötig.