Giftige Algenart im Mandichosee entdeckt
Tiere Eine neue Beprobung gab Hinweise auf die mögliche Todesursache von drei Hunden. Der Uferbereich ist gesperrt und soll nun gereinigt werden
Merching Ist eine seltene Algenart im Mandichosee schuld am Tod von drei Hunden? Wie das Landratsamt am Freitag mitteilte, wurde jetzt erstmals nicht nur das Wasser untersucht, sondern auch Treibholz und Pflanzenreste vom Uferbereich. An diesen haftete eine höhere Konzentration der Blaualgenart Tychonema, die ein für Hunde, Enten und Rinder tödliches Nervengift produziert.
Zwar haben die Behörden vor Ort bislang keine Erfahrung mit der Tychonema-Alge, allerdings wurden in Abstimmung zwischen der Gemeinde Merching und dem Landratsamt als Vorsichtsmaßnahme der Ufer-bereich abgesperrt und Hinweistafeln aufgestellt. Der See riecht deutlich – etwas fischig und unangenehm, am Ufer ist es vereinzelt schaumig, wie es bei eutrophierten Seen teilweise zu sehen ist. Bis Anfang nächster Woche werden weitere Erkenntnisse über die Algenart gesammelt. Die Gemeinde Merching befreit in der Zwischenzeit das Ufer von Treibgut und Wasserpflanzen.
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