Gladbachs historischer 12:0-Sieg hat einen historischen Verlierer
"Ein Spiel und seine Geschichte": 1978 gelingt Mönchengladbach der bisher höchste Sieg in der Bundesliga. Für einen Spieler war die Partie dafür besonders bitter
Zehn Tore war Borussia Mönchengladbach am letzten Spieltag der Saison 1977/78 von der Meisterschale entfernt. Wenn alles mit rechten Dingen zuginge, war das auch von diesem wunderbar besetzten Borussen-Ensemble nicht mehr aufzuholen, fiel der Titel an den 1. FC Köln. Später, als Del’Haye, Heynckes, Simonsen & Co. Borussia Dortmund mit dem bis heute geltenden Bundesliga-Rekordergebnis von 12:0 vom Bökelberg geschossen hatten, mochten die Kölner nicht mehr an rechte Dinge glauben.
Ein Eindruck, den auch neutrale Beobachter schon beim Warmlaufen der Gäste gewinnen konnten. Etliche Spieler des Tabellenelften, für den es um nichts mehr ging, sonnten sich an Spielfeldrand auf einer Hochsprungmatte. Nur der Torhüter bereitete sich ernsthaft vor. Peter Endrulat, 23, stand vor seinem sechsten Ligaspiel. Dass es sein Letztes sein würde, ahnte er nicht.
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