Glaswände im Tunnel: So sehen die Pläne für den Hauptbahnhof aus
Wie wird der Tunnel unter dem Augsburger Hauptbahnhof aussehen? Auf einer Ebene erhält er beleuchtete Glaswände. Das lässt allerdings die Kosten steigen.
Der Fußgängertunnel unter dem Hauptbahnhof, der ab 2023 eine Verbindung zwischen Innenstadt und Thelottviertel schaffen soll, bekommt an den Wänden eine raumhohe, von hinten beleuchtete Glasfassade.
Ursprünglich war für die Gestaltung ein bedrucktes Glasbord vorgesehen. Allerdings kam die Stadt zuletzt zum Ergebnis, dass sie hellere Materialien wünscht, um einen großzügigeren Raumeindruck des teils nur zimmerhohen Tunnels zu erreichen, der einen Durchstich von der Fußgängerebene zum Sebastian-Buchegger-Platz schafft. Vorgesehen ist nun in Absprache mit der Deutschen Bahn eine ganghohe Innenfassade aus weiß hinterleuchtetem Glas.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vor BER und S21? ich glaube nicht. BER soll nächstes Jahr endlich eröffnen. S21 ist in 4-5 Jahren fertig, zumindestens nie Neubaustrecke eröffnet in 2 Jahren. Und Augsburg? 2023 soll es fertig sein, na warten wir mal ab...
... viel Spaß beim Putzen, wenn die Schmierfinken, die schon die ganze Altstadt besudelt haben, den Tunnel für Ihre "Kreativität" entdecken !
In der Münchner Ubahn gibt es erstaunlich wenig Vandalismus. Vielleicht mag das ja auch an den vielen Kameras liegen. Graffitisprüher suchen sich in der Regel hässliche Orte mit Sichtbeton für ihre bunten Kunstwerke: Die geplante Bunker- Architektur der Tunnelhaltestelle läd natürlich dazu ein.
Das wird für die nächsten 20 Jahre wahrscheinlich die einzige Tunnelhaltestelle in Augsburg bleiben.
Schlimm genug wenn sie so ein hässliches, grau- blaues und zudem tödlich langweiliges Design erhält. Die Augsburger sollten in einem Wettbewerb entscheiden, wie die Haltestelle aussieht und nicht irgendein absolut fatansieloser Architekt.
Mein Gegenvorschlag wäre, im Bahnhof alles auszustellen, was Augsburg in der Vergangenheit und Gegenwart ausmacht (z.B. auch mit Exponaten aus der Römerzeit) und dem Bahnreisenden eine Visitenkarte der Stadt zu bieten.
Man hat keine Baugenehmigung, geschweige denn einen groben Plan, für die Tram, die da irgendwann mal durch fahren soll.
Die Farbe der Beleuchtung und Flächengestaltung ist das aller kleinste Problem.
@Michael: Unter den Gleisen dürfen die Trams in der Schleife umdrehen, das stört keinen Anwohner. Die Stadtberger Tram fährt weiter durch die Pferseer Unterführung. Und dann kann man immer noch sehen, wie es weitergeht. Kopf hoch, das wird noch vor BER und S21 fertig :-P
@Gerold R.
Ich bewundere Ihre Gelassenheit, angesichts dessen, das dort Ihr Steuergeld verbrannt wird.
Wenn ein privates Unternehmen ein Werk baut, welches dann das vorgesehene Produkt, weswegen das Werk gebaut wurde, gar nicht produzieren kann, stattdessen ein Ersatzprodukt mit 20% Auslastung gefahren wird, dann wäre das eine gigantische Katastrophe die garantiert eine ordentliche finanzielle Schieflage verursacht.
Selbiges passiert mit unserem Prestige tunnel. Auch die Stadt Augsburg ist komplett Klamm. Aber es wird trotzdem blind Geld reingebuttert - der Steuerzahler kommt ja dafür auf...