Gnadenhof droht Zwangsräumung
Natalie Fuchs kämpft weiter um Platz für ihre Tiere. Dabei geht sie auch juristische Risiken ein.
Jahrelang hat Natalie Fuchs mit einigen Unterstützern ein kleines Dorf aus Holzhütten gebaut. Hier finden allerdings keine Menschen ein Dach über dem Kopf. Vielmehr beherbergt die 67-Jährige in ihrem Gnadenhof seit 15 Jahren „Wegwerftiere“. So nennt sie Hunde, Katzen, Hasen und andere Vierbeiner, die irgendwann als Hausgenossen ausgedient haben, alt geworden sind oder als lästig empfunden und daher von ihren Besitzern auf irgendeine Weise entsorgt wurden. Nach der Kündigung ihres Pachtvertrages hat Fuchs ein neues Grundstück in Göggingen gefunden – bis das bezogen werden kann, sind allerdings noch juristische Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Doch jetzt spitzt sich die Lage zu: Der Verpächter in Oberhausen droht mit Zwangsräumung. Eigentlich hätte das Grundstück bereits Ende Oktober geräumt sein müssen. „Den lass ich den Gerichtsvollzieher zahlen und gehe in Privatinsolvenz. Das schadet mir bei meiner kleinen Rente gar nichts“, meint Fuchs kämpferisch. Für die passionierte Tierfreundin sind all die juristischen Fragen Nebensache, die sich schon irgendwie klären werden. „Meine Tiere müssen irgendwo hin. Nur das interessiert mich.“
Angefangen hat Natalie Fuchs mit vier Hunden
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