
Grenzüberschreitungen

Sechs Tage lang hatten sich sechs Musiker im Studio Traumraum verbarrikadiert, hatten geprobt, improvisiert, komponiert. Am siebten Tag präsentierten sie das Geschaffene im Rahmen der Friedensnacht auf dem Elias-Holl-Platz und überschritten während des 90-minütigen Konzertes mehr als nur eine Grenze.
Grenzüberschreitung eins: Im vergangenen Jahr hatte die Aufführung des "Common Language, Common Sense"-Septetts im Rahmen des Friedensfestes 2009 derart für Furore gesorgt, dass eine Weiterführung des Projekts unabdingbar war. Wiederum unter der Leitung des Komponisten und Musikers Wolfgang Lackerschmid stand heuer ein Sextett in neuer Besetzung auf dem Programm. Nicht geändert hatte sich der interkonfessionelle und interkontinentale Charakter des Ensembles, das Musiker mit verschiedenen religiösen Hintergründen aus Japan, Bulgarien, den USA und Deutschland unter dem Dach des zeitgenössischen Jazz einte.
Grenzüberschreitung zwei: Wenn sechs Musiker ein Repertoire zusammenstellen und dabei sowohl den biografischen als auch den religiösen Hintergrund nicht aus den Augen verlieren, ist Mannigfaltigkeit garantiert. Genauso klang das Repertoire von "Common Language, Common Sense", das von der reinen Improvisation bis zur epischen Suite reichte.
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