Großfeuer im Verfolgungswahn gelegt?
Seine Wohnung war gekündigt, der Strom gesperrt. Er fühlte sich von der Bundeswehr verfolgt. Und er aß nur noch original verpackte Lebensmittel - aus Angst, vergiftet zu werden. Hat ein 23-Jähriger deshalb ein Feuer in Augsburg-Oberhausen gelegt? Von Klaus Utzni
Von Klaus Utzni
Seine Wohnung war gekündigt, der Strom gesperrt. Er fühlte sich von der Bundeswehr verfolgt, wähnte Männer auf dem Dach, riss die Deckenverkleidung auf, um nachzusehen. Und er aß nur noch original verpackte Lebensmittel - aus Angst, vergiftet zu werden.
In den Mittagsstunden des 11. Mai 2007 ging schließlich die 45 Quadratmeter große Wohnung des 23-jährigen Mannes in der Dußmannstraße in Oberhausen in Flammen auf. Das Feuer machte das vierstöckige Mietshaus mit 16 Parteien völlig unbewohnbar. Für die Kripo war es Brandstiftung. Doch wer legte das Feuer? Der 23-Jährige, der seit gestern vor Gericht steht, sagt: "Ich war es nicht."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.