Die Bundestagswahl teilt Augsburg in zwei Lager: grünes Zentrum, schwarzer Rand. Wer sind die Verlierer, wer die Gewinner der Wahl? Eine Analyse.
Nicht jeder Sieg schmeckt süß - etwa wenn hinter dem Ergebnis der eigenen Partei ein dickes, rotes Minus steht. Immerhin huscht ein verhaltenes Lächeln über Volker Ullrichs Gesicht, als er auf die Verteidigung seines Direktmandats angesprochen wird. Doch dass der Ausgang der Wahl "nicht erfreulich" sei, kann er nicht verleugnen. Vor allem Augsburgs Zentrum ist längst nicht mehr schwarz, teils entfielen auf die CSU gar nur die drittmeisten Stimmen in den urbanen Bezirken. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit dieser Wahl, die so eng ausfiel wie lange nicht mehr.
Das Augsburger Zentrum ist die Hochburg der Grünen
Schon bei den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr hatte sich vor allem in den Innenstadt-Bezirken ein Trend hin zu den Grünen abgezeichnet. Die meisten Stimmen - wenn teils auch knapp - landeten da trotzdem noch in allen Fällen bei der CSU. Diesmal bietet sich in Augsburgs Zentrum ein anderes Bild.
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