Güterbahnhof von Häusern abgelöst
Stadtentwicklung: An der Eisenbahntrasse wurde ab 1878 gebaut. Qualmende Loks und Lärm störten offenbar nicht.
Den Güterbahnhof zwischen Hauptbahnhof und Bismarckbrücke gibt es nicht mehr. Die Lagerhallen und Rampen des Inneren, Mittleren und Äußeren Ladehofes sowie die Gleisanlagen sind verschwunden. Teils wird das rund 90000 Quadratmeter große Gelände zur Bebauung vorbereitet, teils stehen darauf bereits Häuser: Hier entsteht der „Beethovenpark“! Rund 300 Wohnungen des ersten Bauabschnitts „Andante“ konnten 2016 bezogen werden. Ein Gewerbebau mit Büros und Geschäften ist am östlichen Teil des einstigen Äußeren Ladehofs nahe der Gögginger Brücke im Bau.
An den Häusern an der neuen Localbahnstraße und an der Ladehofstraße gleiten zwischen Lärmschutzwänden Züge und Schienenbusse vorbei. Vom Schienenverkehr geht längst nicht mehr der hohe Lärmpegel aus wie zu Zeiten, als die Eisenbahn noch fauchte, stampfte, rumpelte und rauchte. Diese Schienen-Mobilitätsepoche begann in Augsburg im Oktober 1840 an einem Kopfbahnhof vor dem Roten Tor. Mit der Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs im Jahr 1846 war der Durchgangsverkehr möglich. Ein Güterbahnhof wurde angegliedert. Wie er anno 1858 aussah, überliefert der Artillerie-Oberst und Sonntagsmaler Gallus Weber mit einer unvollendet gebliebenen Bleistiftskizze.
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