Ein Fest des Lichts
Seit drei Jahren erscheint die Augsburger Moritzkirche in einer entschiedenen und klaren Handschrift
Nur ein Schritt, nur eine Tür, und alles wird anders. Auf der einen Seite das Rumpeln der Straßenbahn, der Duft von Pizza, schreibunte Straßenwerbung, auf der anderen Seite Stille und Ruhe – für alle Sinne. Als eine Oase inmitten des Alltagtrubels empfängt einen die 2013 umgestaltete Moritzkirche.
Der Architekt Roman Adriano-wytsch hat den Umbau genau verfolgt. Und das nicht nur aus beruflichem, sondern auch aus persönlichem Interesse. Und da reicht die Verbindung bis in die Kindheit des Architekten zurück. In St. Maximilian sind seine Eltern immer zum Gottesdienst gegangen – oder eben in St. Moritz. Beide Kirchen sind nach dem Krieg von dem großen Kirchenarchitekten Dominikus Böhm wiederaufgebaut worden: mit einer klaren Formensprache. Genau da sieht Adrianowytsch nun St. Moritz auch wieder nach der Neugestaltung durch das Architekturbüro John Pawson. „Die Raumwirkung ist unglaublich stark“, sagt Adrianowytsch.
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