Hals aufgeschlitzt: Das Opfer ist dem Tod nur knapp entronnen
Plus Eine Altenpflegerin wird in Augsburg von einem Mann mit einer Glasscherbe attackiert. Vor Gericht geht es auch darum, dass ihr Leben am seidenen Faden hing.
Sie ist dem Tod nur knapp entronnen. Die Altenpflegerin Ramona B. (Name geändert) 25, war am Morgen des 29. Juli 2018 auf dem Weg zu einem Patienten. Sie arbeitete für einen Pflegedienst. Vor einer Wohnanlage in der Rosenaustraße traf sie zufällig auf Cesar G., 32, der fast zu ihrem Mörder geworden wäre. Er schlitzte ihr mit einer Glasscherbe den Hals auf und verletzte eine Schlagader. Der Arzt, der Ramona B. im Klinikum notoperiert hat, sagt, sie habe gleich mehrere Schutzengel gehabt.
Eine Anwohnerin wurde auf Ramona B . aufmerksam, weil sie laut um Hilfe schrie. Die Anwohnerin kümmerte sich um die schwer verletzte Frau – und drückte ihr mit einem Schal die verletzte Ader zu. Die Notärztin, die an jenem Sonntagmorgen Dienst hatte, ist auch als Unfallchirurgin ausgebildet – und wusste deshalb genau, was bei einer solchen Verletzung zu tun ist. Im Klinikum setzten die Ärzte Ramona B. einen kleinen Kunststoffschlauch ein, um die verletzte Stelle der Ader zu überbrücken. Die Scherbe hatte einen Zweig der Schlagader erwischt, der das Gesicht mit Blut versorgt. Das war ihr Glück. Hätte es den Zweig erwischt, der ins Hirn führt, wäre sie wohl nicht mehr am Leben, sagte der behandelnde Klinikumsarzt jetzt vor Gericht aus.
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