Happy End für junge Nepalesin
Nach Abschiebung zurück in Deutschland
Düsseldorf Als Bivsi ihre Freunde im Düsseldorfer Flughafen erblickt, fließen Tränen. Vor zwei Monaten war die in Deutschland geborene 15-Jährige aus Duisburg nach Nepal, die Heimat ihrer Eltern, abgeschoben worden. Ein Land, das die Gymnasiastin nie zuvor in ihrem Leben betreten hatte, dessen Sprache sie kaum spricht. Nach wochenlangem Kampf, Protesten und Petitionen von Mitschülern, Lehrern und Politikern ist das anfangs Unmögliche erreicht worden: Bivsi und ihre Eltern durften am Mittwoch nach Deutschland zurückkehren.
Ein Dutzend Klassenkameraden erwarten Bivsi mit Transparenten, auf denen, umrahmt von rosa Herzchen, „Willkommen zurück Bivsi, Bhim und Shri Maya“ steht. Allen fehlen die Worte. Stattdessen innige Umarmungen. Bivsi und ihre Freundinnen Sara aus Afghanistan, Rosemarie aus Vietnam und Marcia aus Angola liegen sich in den Armen. Sie alle sind Schüler der 9d eines Gymnasiums im Zentrum Duisburgs. „Wir sind ein bisschen stolz, dass wir es geschafft haben“, sagt Sara. Auch Schulleiter Ralf Buchthal umarmt Bivsi. „Hartnäckig zu bleiben, hat zum Erfolg geführt“, sagt er. Die Klasse, in der rund die Hälfte der Schüler einen Migrationshintergrund hat, ist ein Beispiel für Integration in Duisburg.
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