Hat ein Augsburger Reisebüro dutzende Kunden betrogen?
Kunden eines ehemaligen Reisebüros in der Innenstadt fühlen sich um ihren Urlaub betrogen. Kripo und Staatsanwaltschaft ermitteln seit Monaten.
Allzu große Chancen, dass sie ihr Geld noch einmal wiederbekomme, sagt Zeynep S.*, rechne sie nicht mehr aus. Wie offenbar dutzende andere Kunden buchte sie im vergangenen Jahr über ein Reisebüro in der Bahnhofstraße einen Urlaub, der dann nie stattfinden konnte, es sollte in ihrem Fall nach Spanien gehen. Zehn Tage All-Inclusive mit ihrem Mann, ab nach Teneriffa, so war der Plan. Zeynep S. bezahlte, doch gebucht wurden Flug und Hotel nicht. Den Großteil des Geldes sah die Augsburgerin nicht wieder.
Dutzende Strafanzeigen gingen bei der Polizei ein
Wie berichtet, ist das Reisebüro seit Monaten geschlossen. Im Sommer des vergangenen Jahres hing ein Zettel in der Eingangstür, auf dem stand, man habe "mit sehr großem Bedauern" Insolvenz anmelden müssen. Weitere Informationen würden per Post zugestellt, hieß es noch. Tatsächlich bekamen einige der geprellten Kunden in den darauffolgenden Monaten Briefe zugeschickt, wenn auch nicht vom Reisebüro selbst. Die Post kam vom Insolvenzgericht und von der Staatsanwaltschaft, die ein Ermittlungsverfahren gegen den Geschäftsführer des Reisebüros sowie Mitarbeiter eingeleitet hatte. Zuletzt habe er allerdings nichts mehr gehört, sagt ein Mann, der sich ebenfalls vom Reisebüro betrogen fühlt.
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