Polizei fesselt nach Irrfahrt betrunkenen Autofahrer
Ein 53 Jahre alter Augsburger ist Freitagabend mit zwei Promille Alkohol im Blut mit dem Auto durch Königsbrunn und Haunstetten gefahren. Warum die Polizei ihn schließlich fesselte.
Bei der Polizei ist am Freitagabend gegen 17.30 Uhr ein Notruf eingegangen. Der Mitteiler sagte, dass in Königsbrunn in der Hunnenstraße ein silbergrauer Pickup der Marke Toyota auffällig unterwegs ist und der Fahrer möglicherweise alkoholisiert sein könnte. Nur wenige Minuten später kam eine erneute Mitteilung über einen Frontalzusammenstoß auf der Kreuzung Augsburger Straße/Hunnenstraße. An dem Unfall war laut Polizei genau dieser Toyota beteiligt. Wie sich herausstellte, hatte der Fahrer des Pickups das Rotlicht der Ampel missachtet und war nach links abgebogen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden Kleinwagen, der durch den Zusammenstoß stark beschädigt wurde.
Der Fahrer des Toyota beging nach Angaben der Polizei Fahrerflucht. Er fuhr über die Augsburger Straße und die Haunstetter Straße in Richtung Augsburg. Dort bog er in die Inninger Straße ab und fuhr dann weiter in die dortigen Seitenstraßen. Während dieser Fahrt kam es nach Zeugenaussagen zu weiteren Gefährdungen von Fahrzeugen und Fußgängern. In der Eggenstraße war mit der Irrfahrt dann Schluss. Denn der Pickup prallte dort in ein geparktes Auto. Eine Streife der Polizeiinspektion Bobingen stellte den Fahrer. Dieser wollte aber nicht aus seinem Auto steigen und leistete gegen seine Festnahme massiven Widerstand. Es gelang ihm das Fahrzeug rückwärts in Bewegung zu setzen. Dabei gefährdete er die beiden Polizeibeamten und beschädigte auch noch einen Zaun. Erst nachdem der Fahrer gefesselt werden konnte, beruhigte er sich. Wie die Polizei berichtet, wurde ein Beamter leicht verletzt, er war aber weiter dienstfähig.
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