Hausbesuch bei den Madonnen
Altaugsburg-Gesellschaft begibt sich nächste Woche auf die Spur der Heiligenfiguren
Augsburger Hausbesitzer legten einst offenbar großen Wert auf „adäquaten“ Schutz: Viele Häuser in der Altstadt weisen noch heute Nischen auf, in denen früher einmal Heiligenfiguren standen. Zum Teil sind die Reliefs oder Holzfiguren auch noch erhalten.
Die Altaugsburg-Gesellschaft geht dem Geheimnis der Hausmadonnen jetzt auf den Grund: „Ab Montag nächster Woche starten wir eine Reihe von Hausbesuchen im Dom- und Ulrichsviertel“, sagt Vorsitzende Anne Voit. Geklingelt wird überall dort, wo sich an einer Häuserfassade Hinweise auf eine Heiligenfigur finden. „Wir hoffen, dass die Hauseigentümer alte Fotos besitzen oder irgend etwas zum Verbleib oder der Herkunft der Figuren erzählen können“, sagt Voit. Jede Information, Geschichte oder Anekdote könne weiterhelfen, „um dieses spannende Thema kunsthistorisch, stadt- und sozialgeschichtlich aufzuarbeiten und in das Bewusstsein der Gegenwart zurückzubringen“.
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