Hier begann die Geschichte der „Weihnachtsbombe“
Dort, wo Arbeiter vor einem Jahr den 1,8-Tonnen-Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckten, steht heute der Rohbau für ein Mehrfamilienhaus. Die entschärfte Bombe befindet sich jetzt an einem anderen Ort.
Vor einem Jahr blickte ganz Augsburg gebannt auf das Grundstück an der Jakoberwallstraße. Ein Baggerfahrer war dort am 20. Dezember 2016 auf eine britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Mehr als 50000 Augsburger mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen, als die große Bombe am ersten Weihnachtsfeiertag erfolgreich entschärft wurde. Es war die bis dahin größte Evakuierungsaktion in der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Heute, ein Jahr später, sieht hier alles ganz anders aus. Die Brachfläche ist verschwunden. Ein neues, fünfstöckiges Mehrfamilienhaus ist in den vergangenen Monaten in die Höhe gewachsen. Auf dem einstigen Firmengelände entstehen 28 neue Wohnungen. Im kommenden Jahr sollen die Bewohner einziehen – an einem Ort, der durch den Bombenfund in die Geschichte der Stadt eingegangen ist. Der Feuerwehrmann Friedhelm Bechtel war einer der Ersten, die die Bombe am Fundtag vor einem Jahr zu sehen bekamen. Er hatte Dienst, als die Bauarbeiter wegen ihrer Entdeckung sicherheitshalber die Feuerwehr alarmierten. Was wie ein altes, verrostetes Fass aussah, entpuppte sich schnell als hochbrisanter Fund.
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