Hier soll in Augsburg bald an KZ-Häftlinge erinnert werden
Die Halle 116 in Pfersee soll ein Lern- und Denkort werden. Es geht um die Gewaltherrschaft der Nazis, aber auch um die neue Demokratie, die mit den Amerikanern kam.
Die „Halle 116“ im Stadtteil Pfersee war früher ein Schreckensort. Bis zu 2000 Zwangsarbeiter wurden in dem Gebäude zusammengepfercht und von SS-Wachtruppen misshandelt. Die Nationalsozialisten hatten in dem lang gestreckten Bau der damaligen Luftnachrichtenkaserne ein KZ-Außenlager von Dachau eingerichtet. Die dort untergebrachten Zwangsarbeiter mussten Bomben entschärfen und für den Flugzeugbau schuften.
Aus dem Schreckensort soll künftig ein „Lernort Frieden“ werden. Die Halle 116 soll Menschen von heute über die Gewaltherrschaft der Nazis erzählen, aber auch über die junge Demokratie, die nach dem Krieg mit den Amerikanern zurückkam. Der „Lernort“ ist allerdings schon seit vielen Jahren in der Diskussion. Kulturreferent Thomas Weitzel stellte nun seine aktuellen Realisierungspläne vor. Bürger und Initiativen hinter dem Projekt sind unterdessen fast am Ende ihrer Geduld. Sie pochen auf eine schnelle Zwischenlösung.
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