Hitler-Gruß bei Demonstration zum Thema Grundrechte in Augsburg
Mehrere Versammlungen mit insgesamt 150 Teilnehmern fanden am Samstag in Augsburg statt. Die Polizei musste sich mit gefälschten Attesten zur Maskenbefreiung und einem Hitler-Gruß beschäftigen.
Am Samstag haben im Stadtgebiete mehrere angemeldete Versammlungen stattgefunden. Die größte Demonstration mit geplanten 6000 Teilnehmern wurde von den Organisatoren in letzter Minute abgesagt, nachdem die Stadt vor Gericht eine Begrenzung der Teilnehmerzahl durchsetzen konnte.
Wie die Polizei meldet, wurden auf dem Moritzplatz, Königsplatz und dem Ulrichsplatz Versammlungen zum Thema "Grundrechte" angemeldet. Am Nachmittag kam es am Rathausplatz zu einer Eilversammlung, die in Absprache mit der Polizei unter Auflagen genehmigt wurde. An allen Kundgebungen beteiligten sich in der Zeit von 10 Uhr bis etwa 17 Uhr insgesamt 150 Personen.
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Vorab, ich bin weit davon entfernt Aluhütchen zu tragen, an Verschwörungen zu glauben und/ oder ansonsten Widerstand gegen die verordneten (teils unsinnigen) Massnahmen zu leisten.
Nur, so ein Artikel und die damit verbundene Information ärgert mich. Das ist nicht weiter als ein ordnungspolitischer Abriss samt Polizeibericht über die Umstände und Rahmenbedingungen. Mich würde vielmehr interessieren, welche Inhalte - sofern es denn solche gab - kommuniziert wurden. Auch das wäre wesentlicher Teil einer serösen Berichterstattung in einer ebensolchen Zeitung.
Sollte das im Artikel gezeigte Foto tatsächlich vom 27.02. sein, sind dort insgesamt 11 Gesichter vollständig zu erkennen, von denen 5 die Maske entweder falsch (unterhalb der Nase) oder gänzlich nicht richtig tragen. Wie die Polizei hier zu der Ansicht kommt, es hätten sich alle (bis auf wenige Ausnahmen) "vorbildlich" verhalten, erschließt sich mir ganz und gar nicht. Fast die Hälfte ohne Einhaltung der angeordneten Maßnahmen.
Schlimmer als ein Gruß ist doch wenn man sich so verhält.