Höhmannhaus: Viele Fragen, keine Antworten
Wie geht es weiter mit dem Höhmannhaus und den Mieten dort? Im Stadtrat wurden viele Fragen aufgeworfen. Es gab aber keine Antworten.
Die „Affäre Höhmannhaus“ war am Donnerstag Thema im Stadtrat. Es war eine durchaus ungewöhnliche Aktion. Stadtrat Rolf von Hohenhau (CSU) stellte am Ende der öffentlichen Sitzung unter dem Punkt „Anfragen“ knapp zehn Fragen an die Stadtspitze. Er erwarte mehr Aufklärung: „Warum erfahren wir alles aus der Zeitung?“ Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) gab auf diese Frage keine Antwort. Zu den Fragen zum Höhmannhaus meinte er kurz: „Die Fragen werden schriftlich beantwortet.“ Einen Zeitpunkt dafür nannte Gribl jedoch nicht.
Gibt es eine einvernehmliche Lösung?
Nach wie vor laufen die politischen Diskussionen, wie die Vorgänge in der städtischen Immobilie in der Maxmilianstraße 48 zu bewerten sind. Ein Gutachten hatte festgestellt, dass Christof Trepesch, der Leiter der städtischen Kunstsammlungen, über Jahre hinweg eine zu günstige Miete bezahlt. Trepesch ist sich keiner Schuld bewusst, er hat die Dinge einem Anwalt übergeben. Die Stadt will nun mit Trepesch die Angelegenheit einvernehmlich regeln. Es laufen, wie zu hören ist, Schadensersatzforderungen gegen Trepesch, die im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.