Hoffnung, aber keine Erlösung bei Weltbild
Die Bistümer sagen für den stark angeschlagenen Weltbild-Verlag Finanzspritze zu. Am Firmensitz in Lechhausen fällt die Freude darüber eher verhalten aus.
So wirklich dran glauben, wollte gestern kaum jemand. Weltbild gerettet? Etliche Mitarbeiter blieben skeptisch. „Wir haben in den vergangenen Monaten so viel erlebt“, sagte eine Angestellte während ihrer Raucherpause, „wer weiß, was jetzt noch kommt.“ Dabei waren es gestern endlich einmal positive Schlagzeilen über die Augsburger Verlagsgruppe. Die Gesellschafter haben eine weitere Finanzspritze zugesagt, die Bistümer wollen Weltbild retten. Damit dürften die Insolvenzgerüchte vom Tisch sein.
Weltbild-Mitarbeiter: Sorgen nicht vom Tisch
„Natürlich ist das gut“, sagte eine Mitarbeiterin am Nachmittag am Firmensitz in Lechhausen. Sie ist im Einkauf tätig und hatte aus den Medien von der Millionen-Unterstützung erfahren. Ihren Namen wollte auch sie lieber nicht verraten. Sie sei erleichtert, sagte sie. Doch so ganz scheinen die Sorgen nicht vom Tisch. „Ob das Geld reicht?“, fragt sich die Frau. Und so wie sie denken viele.
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