Hohe Belastung für Angehörige: Plätze für Kurzzeitpflege sind Mangelware
Plus Die Menschen in Augsburg werden immer älter. Daher steigt auch die Nachfrage nach verschiedenen Betreuungsformen - doch das Pflege-Angebot reicht nicht aus.
Derzeit sind ein Fünftel der Augsburger Stadtbevölkerung 60 Jahre und älter, die Tendenz ist steigend. Genauso wie die gesellschaftlichen Strukturen einem Wandel unterworfen sind, ändern sich auch dementsprechend die Anforderungen in der Pflege. Angehörige werden stark beansprucht, die Nachfrage nach ambulanter und stationärer Pflege sowie Kurzzeitpflegeplätzen ist in Augsburg hoch – teilweise höher als das Angebot.
Um sich einen Überblick über den aktuellen Stand zu verschaffen, lud der Seniorenbeirat in seiner jüngsten Sitzung zu einer Gesprächsrunde ein. Das Thema Pflegekräftemangel wurde ausklammert – wohlwissend, dass damit die Diskussionszeit gesprengt würde. So wurde über die Situation der Pflege in Augsburg – Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf – gesprochen. Letzteres gibt es in vielen Bereichen, so die Experten. „Die ambulante Pflege nimmt einen viel größeren Anteil ein als die stationäre Pflege. Die Menschen bleiben so lange es geht zu Hause“, sagte Sozialbürgermeister Stefan Kiefer (SPD).
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