Holbein-Gymnasium: CSU-Fraktion will an Gesamtsanierung festhalten
Vor dem Bildungsausschuss, in dem über die Streichung der Sanierung des Holbein-Gymnasiums diskutiert wird, nimmt die CSU einen anderen Kurs auf, als ihr Bildungsreferent.
Nachdem bekannt wurde, dass die Stadt wegen explodierender Kosten beim gesamten 300-Millionen-Euro-Schulsanierungsprogramm unter anderem die Generalsanierung des Holbein-Gymnasiums auf unbestimmte Zeit verschieben will, hat sich nun die CSU-Stadtratsfraktion vor dem am Mittwochnachmittag anstehenden Bildungsausschuss zu Wort gemeldet. In einem Brief an Oberbürgermeister Kurt Gribl beantragt sie, doch an dem Grundsatzbeschluss von Mai 2017 an der Gesamtsanierung des größten Augsburger Gymnasiums festzuhalten. Damit fährt sie einen anderen Kurs als Bildungsreferent Hermann Köhler (CSU).
Dafür sollen die in Haushalt eingestellten Mittel zur Erarbeitung eines Sanierungs-Stufenplanes verwendet werden. Der Plan werde, so in dem Schreiben, den Gremien zur Entscheidung vorgelegt. Es wird betont, dass die CSU-Fraktion Wert darauf lege, im Dialog mit der Schule Sanierungsmaßnahmen zu identifizieren, die sofort und unabdingbar gemacht werden müssten. Dabei soll die Schule ihrerseits aktiv eine abgestimmte Priorisierung einbringen.
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