Horst Köhler fand es in Augsburg "schön"
"Schön, wieder in Augsburg zu sein", sagte der gestern zurückgetrete Bundespräsident Horst Köhler im Oktober des vergangenen Jahres. Und er meinte das auch so, ist sich Egon Beckord, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Umwelt (Kumas) sicher, der ihn einige Male traf. Von Miriam Zissler
"Schön, wieder in Augsburg zu sein", sagte der gestern zurückgetrete Bundespräsident Horst Köhler im Oktober des vergangenen Jahres. Und er meinte das auch so, ist sich Egon Beckord, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums Umwelt (Kumas) sicher, der ihn einige Male traf.
Zur Verleihung des Umweltpreises war Köhler nach Augsburg gekommen. Der Bundespräsident sprach eindringliche Worte über Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, eine Ansprache, die laut Beckord als "Augsburger Rede" überregional Beachtung fand. Die Nachricht über den Rücktritt nahm er "voller Entsetzen" auf. Für ihn sei Köhler ein Mann ohne Barrieren, Vorurteile, ein Mann der klaren Worte. Und das ist für Beckord auch die Aufgabe eines Bundespräsidenten. "Er soll losgelöst von den Parteiinteressen seine Meinung kundtun." Im Oktober blieb Köhler nur drei Stunden in Augsburg, weil er nach der Verleihung und einem Imbiss ins Kloster Roggenburg zur Karikaturenausstellung "die Augenbraue" mit Theo Waigel fuhr, einem engen Freund Köhlers, wie sich Beckord erinnert.
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