Es ist eine besondere Beziehung zwischen der Stadt Augsburg und ihrem neuen Ehrenbürger Horst Seehofer.
Es ist ein bemerkenswerter Schritt, dass die Stadt Augsburg den früheren Ministerpräsidenten Horst Seehofer zum Ehrenbürger gekürt hat. In geheimer Abstimmung im Stadtrat fiel das Ergebnis mit 35:20 Stimmen nicht berauschend aus. Beim Festakt am Freitag war von Differenzen nichts zu spüren. Die Verdienste von Seehofer um die Uniklinik standen im Mittelpunkt. Es war zu spüren, dass es zwischen Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl und dem jetzigen Bundesinnenminister eine intensive Freundschaft gibt. Auch auf Basis dieser Verbundenheit beruht die jetzige Entwicklung des Großkrankenhauses, das einen Einzugsbereich von zwei Millionen Menschen abdeckt. Mit der Uniklinik samt medizinischer Fakultät hat Augsburg an Renommee gewonnen. Die Stadt spielt im medizinischen Bereich nun auch bundesweit in einer anderen Liga mit. Einer Liga, die dem Anspruch der drittgrößten Stadt Bayerns gerecht wird.
Seehofer hat dieses Potenzial erkannt und gefördert. Dass Ehrenbürger Seehofer einen weiteren persönlichen Einsatz für Augsburg und die Region verspricht, darf beim Thema des Bahn-Ausbaus allerdings nicht überbewertet werden. Seehofers Aussage mag als Appell verstanden werden, die Entscheidungen treffen andere.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.