Jahrelang fehlten in der Stadt Hotels, nun wird eines nach dem anderen gebaut. Worauf die Investoren bauen - und wo die Gefahren liegen.
Neun neue Hotels, zusätzlich 2800 mehr Betten und das alles in kurzer Zeit: Das klingt so, als seien diese Entwicklung für Augsburg überdimensioniert. Verständlich also die Sorgen der Hoteliers privat betriebener Häuser, wer einmal in all diesen Betten schlafen soll. Ebenso nachvollziehbar ist ihr Wunsch nach mehr Veranstaltungen, für die die Besucher auch in der Stadt übernachten.
Hört man sich unter den Betreibern der neuen Hotels um, klingen die Aussagen optimistisch. Bedarfsanalysen hätten Augsburg als interessanten und lohnenswerten Standort für einen Hotelneubau ausgewiesen, heißt es. Allerdings stammen manche dieser Analysen aus dem Jahr 2017, als die Entwicklung in dieser Weise noch nicht abzusehen war. Auch nicht für Tourismusdirektor Götz Beck, wie er selbst sagt. Dennoch steht er dem Thema positiv gegenüber. Aus seiner Sicht schaffen die neue Betten ja überhaupt erst die Möglichkeit, bestimmte Veranstaltungen hierher zu holen. Die Hoffnung, dass auch Entwicklungen wie eine Ernennung zur Welterbe-Stätte einen Zuwachs im Tourismus bringen könnte, sind berechtigt. Allerdings: Augsburg muss den Titel erst einmal bekommen...
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