„Ich bin ein Augsburger!“
Bernhard Graf vertieft in seinem Film „Mozart – die wahre Geschichte“ bilderreich Amadés Bezug zur Geburtsstadt seines Vaters – die Dokumentation läuft am Ostersonntag im Bayerischen Rundfunk
Viele arbeiten seit Jahren und Jahrzehnten daran, dass Wolfgang Amadeus Mozarts schwäbische beziehungsweise Augsburger Herkunft überall zum Begriff wird: Wissenschaft und Fremdenverkehr, Professoren, Privatgelehrte, Publizisten, Leopold-Mozart-Violinwettbewerb, die hier beheimatete Deutsche Mozartgesellschaft, Magisterarbeiten (Gabriele Krist-Krug), Festivalerfinder (Bernhard Häußler, Mozartiade) und die Regio Augsburg. Nun ist weitere Schützenhilfe hinzugekommen, um Augsburgs unschlagbaren Mozart-Bezug noch mal der Welt ans Herz zu legen. Bernhard Graf, Spezialist beim BR für Kulturdokus, präsentierte im Thalia als Preview „Mozart – die wahre Geschichte“. Am Ostersonntag wird der Film im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt.
Die Deutsche Mozartgesellschaft hatte eingeladen, der Kinosaal war überfüllt, und wohl die meisten Zuschauer waren Mozart-Kenner, wussten mindestens um Vater Leopolds Augsburger Herkunft. Doch Bernhard Graf vertiefte und bereitete das Thema „Mozart und Augsburg“ noch einmal mit liebevoller Mühewaltung und den bewegten Bildern des Films auf. Herausgekommen ist eine Mischung aus penibler Recherche, Auswertung der archivalen Quellen und Bücher – die historische Materie wurde umrankt von Spielszenen, gipfelnd in der legendären Zusammenkunft von Amadé und seinem „Bäsle“ Maria Anna Thekla, den verliebten zwei Wochen im Jahr 1777.
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