„Ich will mich nicht um jeden Preis anpassen“
Das Theater inspiriert Doris Schilffarth schon lange als Künstlerin. Sie setzt sich in ihrem Atelier aber auch mit dem Weltgeschehen auseinander – etwa dem 11. September oder dem Irak-Krieg
Zum dritten Mal wird für die Augsburger Malerin, Grafikerin und Illustratorin Doris Schilffarth das Theaterfoyer zur Bühne für ihre Leinwandbilder, Aquarelle und Tuschezeichnungen. Sinnfällig deshalb der Titel „Die ganze Welt ist eine Bühne“, zu dem Laudator Erich Payer auf der Vernissage am morgigen Freitag um 17.30 Uhr einiges zu sagen hat.
Vor Jahrzehnten war als erster Intendant Helge Thoma überzeugt davon, dass Schilffarth-Arbeiten gut ins Ambiente des Großen Hauses am Kennedyplatz passen. Hinzu kam, dass der damalige Herausgeber der Wochenzeitung Neue Presse, Walter K. Schilffarth, seine Theaterkritiken lieber mit den vor Ort entstandenen Skizzen seiner Ehefrau Doris statt mit Szenenfotos bebilderte. Auch Augsburgs Vorgänger von Intendantin Juliane Votteler, Dr. Ulrich Peters, stellte Schilffarth-Theaterbilder aus. Seit einigen Jahren verpflichtet Ballettdirektor Robert Conn die Grafikerin für Plakatentwürfe seiner Ballettproduktionen (zuletzt für „Romeo und Julia“ und „Hamlet“). Das gab den Anstoß zur aktuellen Schau.
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