Ihr Herz schlägt für die Synagoge Kriegshaber
Barbara Staudinger und ihre Mitarbeiterin Souzana Hazan wollen den zweiten Standort des Jüdischen Museums noch bekannter machen. Mit dem Thema „Kinder auf der Flucht“ gehen sie auch auf die Straße.
Die ehemalige Synagoge Kriegshaber fällt inmitten der sie umgebenden Häuser auf den ersten Blick nicht sonderlich auf. Dennoch rückt der zweite Standort des Jüdischen Museums immer mehr ins Bewusstsein der Menschen. „Kürzlich am Sonntag kamen 47 Besucher zu unserer Führung“, sagt Mitarbeiterin Souzana Hazan. Barbara Staudinger, die neue Leiterin des Jüdischen Museums, hört das mit Freude. Denn für sie ist das Haus in der Ulmer Straße 228 viel mehr als ein Anhängsel. „Ich habe mich während meiner Forschungszeit viel mit der jüdischen Geschichte Kriegshabers auseinandergesetzt“, sagt sie. Dies habe wohl mit den Ausschlag gegeben, dass sie als Nachfolgerin von Benigna Schönhagen mit der Leitung des Jüdischen Museums betraut wurde.
Synagoge Kriegshaber vor fünf Jahren wiedereröffnet
Wenn die Wienerin den ehemaligen Betraum der Stadtteil-Synagoge betritt, huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. Die Synagoge Kriegshaber sei wunderschön saniert worden, „nicht wie in anderen Orten, wo die Geschichte weggebügelt wurde.“ Nach mehrjähriger Renovierung wurde sie 2014 wiedereröffnet. Das fünfjährige Bestehen ist für Staudinger Anlass, das Museum bekannter zu machen. Zusammen mit Hazan und ihrem Team hat sie eine Reihe von Ideen entwickelt, um ihr Versprechen einzulösen, das Haus mehr in der Öffentlichkeit zu verankern.
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