Illegales Rennen: Polizei stellt erstmals Hobby-Rennautos sicher
Eine Zivilstreife hat ein illegales Rennen beobachtet. Die verdächtigen Fahrer spüren die neue Härte des Gesetzes. Sie müssen befürchten, dass sie ihre Autos nicht zurückbekommen.
Die Autos haben alle mehrere hundert PS. Es sind echte Rennmaschinen. Und sie sind nicht günstig zu haben. In einer Halle der Augsburger Polizei stehen seit dem Wochenende ein Audi TT-RS, ein Nissan GT-R und ein BMW 335i. Die Autos gehören drei jungen Männern, die sich am Samstagabend auf der B17 ein illegales Rennen geliefert haben sollen. Die Fahrzeuge sind vorerst beschlagnahmt. Es könnte sogar passieren, dass die Fahrzeuge eingezogen werden. Das würde heißen: Die Besitzer bekommen ihre Vorzeige-Autos nicht mehr zurück.
Es ist das erste Mal überhaupt, dass die Polizei in Augsburg wegen eines illegalen Autorennens Fahrzeuge aus dem Verkehr zieht. Auch bundesweit dürfte es einer der ersten Fälle dieser Art sein. Die Möglichkeit, ein Auto deshalb zu beschlagnahmen, gibt es auch erst seit Ende September. Bisher wurden Rennen in der Regel nur als Ordnungswidrigkeit verfolgt. Jetzt werden die Organisation und die Teilnahme an illegalen Rennen als Straftat eingestuft. Je nachdem, wie gravierend die Folgen der Raserei sind, können die Gerichte deswegen bis zu zehn Jahre Haft verhängen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
...Szene-Treffpunkt, es handelt sich um eine Tankstelle neben der B17 auf der Höhe der Stuttgarter Straße.
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Multikulti kann auch so sein, dass es Grünen überhaupt nicht gefällt
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Immer wieder unterhaltsam dort zu tanken.
Er hats wieder mal geschafft, den Bogen von illegalen Autorennen über Multi-Kulti zu den Grünen zu schlagen.
Leider vermisse ich noch ähnlich interessante Konstrukte in Verbindung mit der größten deutschen Multi-Kulti-Szene - dem bezahlten Profi-Fußball. Offenbar hat unser "Schwarzer Peter" noch gar nicht gemerkt, dass die Claudia Roth ein großer FCA-Fan und sogar mit dem zweithöchsten Mann Bayerns nach Seehofer, dem Uli Hoeneß, verwandt ist . . .
@Herbert Tambour: Sie sollten "Röhrer" und "Raser" nicht über einen Kamm scheren! Nur weil jemand ein wohlklingendes Fahrzeug fährt statt eines E-Autos (und ich gehe davon aus, dass Sie dies mit "Röhrer" meinen), ist ein solcher Fahrer noch lange kein "Raser". Sollte Ihnen jedoch der Lärm in der Innenstadt zu laut sein, dann steht es Ihnen frei aufs Land umzuziehen.
P.S. Ich möchte hiermit keinesfalls illegale Rennen befürworten. Was verboten ist, gehört auch geahndet. Das Fahren eines StvZO-konformen Fahrzeuges ist dies jedoch nicht.
"Sollte Ihnen jedoch der Lärm in der Innenstadt zu laut sein, dann steht es Ihnen frei aufs Land umzuziehen."
Man, wie simpel! Ich bin auf dem Land aufgewachsen: Kreissägen, Traktoren, Kettensägen, Jäger, Düsenjäger, Landjugend mit röhrenden Autos und Mopeds.....
Was glauben Sie? Gibts ein recht auf unnötigen Lärm?
Und von wohlklingenden Autos habe ich bis dato so wenig gehört wie von sauberen Diesel....
Das Problem ist ja gerade, dass viele "Röhrer" eben nicht StVZO-konform sind, wodurch ein 200 PS Auto mit illegaler Abgasanlage die Lautstärke eines Rennwagens aufweist. Und wenn diese "Röhrer" mitten in der Nacht an meiner Wohnung vorbeifahren, so ist dies eben nicht die Geräuschkulisse einer Großstadt mit der man "halt leben muss". Ebenfalls besteht kein Grund nachts in einer Zone 30 die Drehzahl in den maximalen Bereich zu jagen und damit einen 100+ dB Knall zu erzeugen (schon oft erlebt). Ihren wirklich "tollen" Vorschlag doch aufs Land umzuziehen kommentiere ich lieber nicht weiter.
PS: Sollten sie der Michael Moser von gleichnamiger Tuning-Werkstatt sein würde das natürlich Ihre Argumentation erklären...
Na endlich!
Eventuell schafts die Polizei auch in der Innenstadt die Röhrer und Raser zu disziplinieren. Die sind extrem nervig! Von der Gefahr für ihre Mitbürger, die sie darstellen, ganz zu Schweigen, diese pupertären Assis!