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Regio-SommertourSerie (4)
16.08.2019

Im Diedorfer Exotenwald

2 Bilder

Ihn gibt es schon seit fast 140 Jahren. Initiator war der städtische Oberforstrat Franz Ganghofer. Steht dort Deutschlands höchste Douglasie?

Genau muss es gehen: „Revier Diedorf, Lettengehänge, Nr. II 2 b 1“ – was immer dies bedeutet – lautet die penibel-behördliche Katastereintragung für den fünf Hektar großen Exotenwald. Und dazu kommen, gleich nebenan, nochmals drei Hektar des sogenannten Diedorfer Gartens. Diese besonderen Waldflächen haben in der forstwissenschaftlichen Fachwelt überall einen guten Namen. Sozusagen als praktisches Lehrbuch der Botanik. Und die 1. Auflage dieser grünen Publikation schuf schon 1882 der städtische Oberforstrat und Chef der hohen Forstverwaltung Franz Ganghofer, ein Onkel des Schriftstellers Ludwig Ganghofer. Hoffentlich wurde der Herr Forstoberrat dafür später von den bei Beförderungen oft etwas knickrigen Augsburgern wenigstens noch mit dem schönen Titel eines Forstdirektors belohnt.

Im Alexander von Humboldt’schen Sinne war gerade das 19. Jahrhundert getragen vom Interesse an fremdländischer Flora und Fauna. Botanische Gärten, öffentliche Parkanlagen, prachtvolle Gewächshäuser und selbst Waldfriedhöfe und Exotenwälder entstanden. Und einer dieser öffentlichen Waldgärten entstand im städtischen Forstrevier Diedorf. Nur wenige davon wird es in Deutschland noch geben. Natürlich spielten auch wirtschaftliche Überlegungen eine Rolle: Der Verkauf von wertvollen Hölzern sowie der Handel mit Pflanzen und Saatgut kam schließlich auch der hierfür dankbaren Stadtkasse zugute. So wurden beispielsweise für den Münchner Waldfriedhof landschaftsprägende Exoten aus Diedorf verwendet. Und dann kommt etwas Wichtiges aktuell hinzu. Gerade in Zeiten der Klimaveränderung und zunehmender Wetterextreme nutzen Wissen und Erfahrungen mit Blick auf forstliche Anbaualternativen viel. Heute bevölkern den Exotenwald und den Diedorfer Garten gleich 70 ursprünglich fremdländische Gehölze. Interessant ist dabei, dass weder die bösen Stürme Wiebke (1990) und Lothar (1999), noch der massive Sommergewittersturm 2013 zu nennenswerten Sturmwürfen oder Brüchen führten.

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