Im Einsatz für Vertriebene
Gerhard Müller ist gestorben
Gerhard Müller ist nach längerer Krankheit im Alter von 82 Jahren gestorben. Er kam nach dem Krieg, im Alter von acht Jahren, zusammen mit vielen tausenden Sudetendeutschen nach Augsburg. Neben seiner beruflichen Tätigkeit im Vertrieb, unter anderem bei NCR und der Kieser-Gruppe in Neusäß, war er Obmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft und Vorstandsmitglied des Bundes Deutscher Vertriebener in Augsburg.
Die Versöhnung der Generationen nach Vertreibung und Krieg war sein größtes Anliegen. So eröffnete Müller ein Begegnungszentrum in der Tschechischen Republik und war maßgeblich beteiligt, den Sudetendeutschen Tag nach Augsburg zu bringen. Dafür – und für sein langjähriges Wirken in der Hochzoller Pfarrgemeinde Heilig Geist – erhielt er viele Auszeichnungen. Zum Beispiel die Verdienstmedaille „Für Augsburg“ der Stadt Augsburg und das Bundesverdienstkreuz.
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