Im Sozialkaufhaus gibt es sogar ein Designer-Sofa
Mittlerweile kommen Kunden aus allen Schichten in den Bärenkeller
Eine Schrankwand, Eiche Massivholz ohne Makel – im Sozialkaufhaus an der Hirblinger Straße ist das nicht zu haben. Leiterin und Mitgründerin Elisa Queck lehnt es rundweg ab, eine solche Spende zum Weiterverkauf entgegenzunehmen. „Das wird ein Ladenhüter.“ Helle, kleine Möbel sind gefragt. Denn heute kommen längst nicht mehr nur sozial Bedürftige, um sich mit günstigen Möbeln einzudecken wie noch vor zehn Jahren. Eine bunte Mischung quer durch die Bevölkerung trifft sich dort, sagt Queck.
Damit räumt sie auch gleich mit einem häufigen Missverständnis auf. „Zu uns kann jeder kommen, unabhängig vom Verdienst und ohne Nachweise“, sagt sie. Am Anfang, bei der Gründung, sei das noch anders gewesen: Wer Anspruch auf sogenannte Sozialpauschalen hatte, suchte sich die Möbel aus, die Bezahlung lief über die Behörden.
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