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  3. Kommentar: Immer teurere Immobilien: Mehr bauen ist nur eine mögliche Lösung

Immer teurere Immobilien: Mehr bauen ist nur eine mögliche Lösung

Kommentar Von Stefan Krog
17.07.2019

Die Immobilienpreise in Augsburg ziehen weiter an. Wie gegensteuern? Mehr bauen ist sicher nicht verkehrt. Doch die alleinige Lösung wird das nicht sein können.

Die Steigerungsraten bei den Immobilienpreisen in Augsburg in den vergangenen Jahren waren immens. Der Kauf eines Eigenheims wird für immer mehr Augsburger dadurch unerschwinglich. Die niedrigen Kreditzinsen gleichen das teilweise aus.

Nur zur Erinnerung: Wer vor 30 Jahren ein Haus baute und mit fünf Prozent über 25 Jahre finanzierte, musste mit Kreditzinsen am Ende das Doppelte des ursprünglichen Kaufpreises berappen. Früher war also auch nicht alles besser. Doch wer heute ein Haus oder eine Wohnung kauft, muss einkalkulieren, dass die Zinsen für das aktuell sehr teure Eigenheim irgendwann steigen werden. Und dann wird es richtig teuer.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.07.2019

https://de.wikipedia.org/wiki/Immobilienblase

>> Eine Immobilienblase ist eine Form einer Spekulationsblase. Hierbei kommt es auf einem regional und nutzungsspezifisch abgegrenzten Teilsegment des Immobilienmarktes zu einer deutlichen Überbewertung von Immobilien. <<

Die Menschen kaufen Wohnraum weil sie wohnen wollen - Wohnen in der individuell bevorzugten Lage. Leerstandsspekulation spielt in Städten wie Augsburg keine relevante Rolle.

Und natürlich können die Preise weiter steigen !

Wie? Es gibt dafür mehrere Treiber:

> Bevölkerungszuwachs/extrem niedrige Leerstandsquote

Es gibt hier keine Retortensiedlungen für die Menschen zum Bewohnen fehlen würden. Augsburg ist in kurzer Zeit schon von 265.000 auf 300.000 Bewohner gewachsen. Augsburg liegt nahe an München und alle Verkehrswege sind im Grunde sehr gut ausgebaut.

> Politik mit Ziel Beschränkungen beim Autoverkehr in Städten

Wer sein Auto abschafft hat viel Geld für eine bevorzugte Lage und mehr Fläche übrig.

> Flächenbescheidenheit

Wer mehr Priorität auf bevorzugte Lage setzt, kann sich durch Flächenbescheidenheit deutlich höhere Mieten leisten.

> starker Zinsanstieg unwahrscheinlich

Frau Lagarde ist EZB Präsidentin und viele staatliche Einheiten in der EU sind hoch verschuldet. Höhere Staatsausgaben machen Inflation und drängt die Menschen in Sachwerte. Sichtweise "Rettung des Geldwertes statt Rendite".

> Neubau/Sanierung/Renovierung bleibt teuer und mit Risiken behaftet.

Man kann Mieten deckeln, aber die Gehälter von Bauarbeitern nicht. Unsicherheit entsteht für Investoren (auch wenn als Genossenschaft organisiert) durch unbekannten Zeitrahmen bei geforderte Energiestandards, CO2 Steuer, Grundsteuer, Umlagefähigkeit ja/nein. Folge: Der Neubau steigt nicht mehr sondern stagniert oder geht lageabhängig sogar zurück.

17.07.2019

Es ist der helle Wahnsinn, dass der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine gebrauchte Wohnung, wie von der AZ berichtet, zwischen 2014 und 2019 von 1900 Euro auf 3040 Euro gestiegen ist. Eigener Wohnraum ist inzwischen selbst für Gutverdiener*innen unerschwinglich. Weil die Mietpreise (zum Glück) nicht so schnell gestiegen sind, sinkt die Rendite. Eine Blase droht.

Gerade weil die Bau- und Kaufpreise so enorm steigen, ist es wichtig, für bezahlbare Mieten zu sorgen. Obwohl sich ein höheres Angebot irgendwann auch auf den Mietmarkt auswirken wird, kann die Lösung nicht nur in noch mehr Bauen bestehen. Wir benötigen ein ganzes Bündel von Maßnahmen: Sozialer Wohnungsbau, Nachverdichtung, Konzeptausschreibungen, Erhaltungssatzung (um Luxussanierungen genehmigungspflichtig zu machen), Baugebote, Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen, Förderung von Genossenschaften, Zweckentfremdungssatzung. Letzteres wurde leider erst letzte Woche von CSU und Pro Augsburg abgelehnt.

17.07.2019

Es gibt keinen politischen Konsens für Nachverdichtung. Wir brauchen eine breite Diskussion über diesen Eingriff in das Stadtklima in Zeiten des Klimawandels. Hierbei müssen auch Aspekte wie soziale Infrastruktur und Verkehrswege berücksichtigt werden.

Auch in gut sanierten Wohnungen leben MENSCHEN !

Baugebote sind ohne nennenswert freie Flächen quantitativ ohne Relevanz; und in Zeiten hoher Baupreise auch ökonomischer Unfug.

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen zielen auch nur auf Flächenverbrauch ab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Städtebauliche_Entwicklungsmaßnahme

Auch Genossenschaften sehen sich beim Neubau den gestiegenen Baupreisen gegenüber.

Und ob Zweckentfremdung in Augsburg eine quantitative Relevanz hat, darf ruhig bezweifelt werden. Der Verwaltungsaufwand ist an anderer Stelle wahrscheinlich besser zur Wohnraumschaffung aufgehoben.