In Augsburg könnte es wegen Corona weitere Verschärfungen geben
Plus Was die Corona-Beschränkungen betrifft, schaut Augsburgs OB Eva Weber auf die Beratungen von Bund und Ländern kommende Woche. Lokale Verschärfungen schließt sie nicht aus.
Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) will noch einige Tage abwarten, was eine Entscheidung über mögliche Corona-Beschränkungen im Dezember betrifft. Man behalte die täglichen Zahlen in Augsburg unter Beobachtung, so Weber, und wolle nach derzeitigem Stand abwarten, was die Beratungen von Bund und Ländern am Donnerstag kommender Woche (26. November) bringen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte zuletzt eine mögliche Verschärfung der Ende des Monats auslaufenden bayernweiten Regelungen, die in Augsburg wegen der explodierenden Infektionszahlen um einige Tage vorgezogen worden waren und seit knapp drei Wochen in Kraft sind, in Aussicht gestellt.
Corona-Inzidenzwert ist in Augsburg leicht gesunken
Augsburg ist bayernweit an führender Stelle, was das Infektionsgeschehen betrifft. Darum gelten hier abweichende Regeln, etwa die Teilung von Schulklassen in Realschule und Gymnasium. Am Mittwoch lag der Inzidenzwert (Neuansteckungen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner) bei 278,2. Dies stellt einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag dar. Der Inzidenzwert pendelt seit Tagen um die 300 mit Schwankungen nach oben und unten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
So lange in der Philippine-Welser-Straße schön wein auf der Strasse getrunken werden kann und man gesellig zusammen stehen kann soll es recht sein.
In Berchtesgaden steigen die Zahlen seit den Ferien und der Öffnung der Kitas wieder. In Augsburg stagniert die Inzidenz auf hohem Niveau.
Für offene Schulen und Kitas muss konsequent in allen anderen Bereichen eingeschränkt werden.
Drei aktuelle Niedrig-Risiko-Meldungen in der Warn-App trotz Homeoffice, reduzierten Ladeneinkäufen und sonst nur Radfahren oder Spazierengehen mit viel Abstand sind doch ein Beleg dafür, dass es in Augsburg noch zu viele Risiken gibt.
Runtergerechnet auf den Nutzeranteil der Warn-App und die 70% der darüber übermittelten Infektionen wären es real vermutlich 5 mal so viele Warnungen!
Schulen, Kitas und Horte zu machen, dann sinkt der Wert, vorher nicht.
Problem in diesen Einrichtungen, die Stadt stellt keine FFP 2 oder 3 Masken für die Pädagogen!
Schulen, Kitas und Horte zumachen, würde quasi einen kleinen Lockdown bedeuten. Oder sollen die Kinder ganz allein mit 1 bis 8 Jahren daheim bleiben oder die Eltern die Kinder mit in die Arbeit nehmen?
Bei den Masken wäre nicht nur die Stadt in der Pflicht. Bei Schulen in der Regel der Freistaat Bayern (als Arbeitgeber der Lehrer) und bei den Kindergärten die jeweiligen Träger (Kommune, kirchliche oder soziale Verbände). Sind ja nicht alle städtisch.
Dann liefern sie auch mal gleich den Beleg dafür, dass dies die Infektionsherde schlechthin sein sollen.
Die Schulen/Kitas und der ÖPNV sind die großen Löcher im Flickenteppich. Aber man/frau schikaniert lieber den Rest der Bevölkerung mit Unsinnigem anstatt die wirklichen Gefahrenquellen zu beseitigen. Der Rückhalt in der Bevölkerung schwindet Tag für Tag. Wie groß dieser noch ist liesse sich ganz einfach testern: für eine Woche die Zwangsabgabe beim Nichttragen einer Maske aussetzen ... .
Wirklcihe Gefahrenquellen beseitigen .... dann müßte man private Treffen verbieten. ;-)
Warum? Wenn man sich bei privaten Treffen an 2 Grundregeln hält ist doch alles in Ordnung. Hielte man sich im Freien an einen vernünftigen Abstand (das ist fast immer möglich in einer Zeit wo eh weniger unterwegs sind) sollte dort das unsinnige Vermummungsgebot fallen. Im Freien halte ich dieses sowieso für Schikane par execellence. Ich hab mir gestern beiui schönstem Wetter mal kurz die Bgm.Aurnhammer Strasse in Göggingen angeschaut. Bin kaum jemand begegnet.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.
Wie recht Sie haben. Das Wörtchen "wenn" ist, so glaube ich, eines von Worten das mit am häufigsten benutzt wird.
Klar, wenn wir warten, bis alle Klassen in Quarantäne sind und Lehrkräfte infiziert sind, kann sich ja niemand mehr anstecken. Verantwortungslos, wir haben lange genug Zeit verschenkt. Es wird nicht besser - klar, wenn zB GS-Klassen im vollen Klassenraum sitzen.
Quarantäne bedeutet nicht erkrankt!
Es gibt bisher kein nennenswertes Infektionsgeschehen an Schulen.
Problem ist wohl eine teilweise Vollkaskomentalität von Eltern und Lehrern, die staatliche Eingriffe gerne über die Eigenverantwortung stellen.