In Augsburg soll es bald mehr günstigen Wohnraum geben
Plus Die Sozialquote in Augsburgs Neubaugebieten war eines der politischen Streitthemen. Drei Tage vor der Wahl fassen die Parteien einen einstimmigen Beschluss.
In Augsburg werden künftig in Neubaugebieten mehr günstige Mietwohnungen entstehen. Der Bauausschuss des Stadtrats beschloss am Donnerstag – drei Tage vor der Kommunalwahl – einstimmig ein Papier, das Investoren in Neubaugebieten eine Quote von 30 Prozent geförderter Wohnungen (früher Sozialwohnungen) vorschreibt. Bei größeren Projekten (ab 100 Wohnungen) sollen Investoren stattdessen 30 Prozent des Grundstücks zu einem günstigen Preis an die Stadt verkaufen, die dort günstige Wohnungen errichten kann.
Soziales Wohnen war ein Reizthema der auslaufenden Ratsperiode
Das Thema war in der gesamten auslaufenden Ratsperiode ein Reizthema. SPD und Grüne setzten sich für eine Sozialquote von 30 Prozent ein und stritten sich bei so gut wie jedem neuen Baugebiet mit der CSU-Fraktion. Baureferent Gerd Merkle (CSU) warb am Donnerstag nun für die neue Regelung. Die Stadt bekomme so weitere Instrumente zur Schaffung günstiger Wohnungen. Wenn die Stadt auf eigenem Boden sozialen Wohnraum planen könne, habe sie dabei größtmögliche Freiheiten – auch was den dauerhaften Erhalt betrifft.
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