In Augsburg wurde "Wetten, dass....?"-Geschichte geschrieben
Michelle Hunziker hatte ein (Abschieds-)Geschenk für Thomas Gottschalk. Höhepunkte waren ansonsten rar gesät bei „Wetten, dass..?“ in Augsburg.
Eine Viertelstunde über der Zeit: Für "Wetten, dass....?"-Verhältnisse ist das schon fast ein pünktliches Ende. Es ist symptomatisch für die Show aus Augsburg am Samstagabend: Alles läuft nach Plan – keine Überraschungen, weder negativ noch positiv. Nur ganz zum Schluss, da hat Michelle Hunziker doch noch eine Überraschung für Thomas Gottschalk: Künstler Michael Raivard malt ein Bild für den scheidenden Moderator. Nicht irgendein Bild, ein ganz besonderes: Mit unsichtbarem Leim malt er auf eine schwarze Leinwand. Drei Minuten hat er Zeit, sein Kunstwerk zu vollenden. Drei Minuten für Gottschalk, zu raten, was für ein Bild entsteht: „Tänzerisch einwandfrei, aber bisher relativ Sinn-entleert.“ Und drei Minuten für Michelle, ihrem Partner Tipps zu geben: „Das ist entweder Jesus oder du.“ Jesus war es nicht. Als der französisch-sprachige Künstler sein Werk zum Abschluss mit goldenem Glitter überzieht, kommt ein verblüffend gutes Portrait Gottschalks zum Vorschein. „So habe ich mal ausgesehen“ kommentierte der Gemalte selbst sein Bildnis. Ganz in Gold und zum mit nach Hause nehmen, wie Michelle dem im Sommer scheidenden Moderator verspricht.
Die Show in Augsburg ist eine der letzten "Wetten, dass...?-Sendungen mit Thomas Gottschalk. Passend – wie der Moderator selbst zu Beginn der Sendung bemerkt: „In Augsburg wurde „Wetten, dass..?“-Geschichte geschrieben: Er erinnere sich noch genau an seine erste Fahrt nach Augsburg vor „ungefähr 78 Jahren“. Damals habe Frank Elstner ihn als seinen Nachfolger vorgestellt.
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