In Oberhausen wächst die Wut auf die Stadt Augsburg
Die Augsburger Verwaltung bittet Immobilien-Eigentümer 20 Jahre nach der Sanierung einer Straße zur Kasse. Die ersten Bürger waren schon beim Anwalt.
Der Widerstand von Eigentümern in Oberhausen, die 20 Jahre nach der Sanierung ihres Stadtviertels südlich der Ulmer Straße von der Stadt zur Kasse gebeten werden, wächst. Inzwischen waren die ersten Eigentümer beim Anwalt, um die Gutachten der Stadt überprüfen zu lassen. Zudem gab es eine erste Unterschriftensammlung, um die Rathausfraktionen aufmerksam zu machen. Unter Umständen wolle man auch Flugblätter in Briefkästen werfen und eine Versammlung aller Eigentümer organisieren, sagt Anwohnerin Lydia Schalk.
Wie berichtet hat die Stadt vor einigen Wochen damit begonnen, die ersten Wohnungs- und Hauseigentümer anzuschreiben. Sie werden darauf hingewiesen, dass sie für die öffentlich finanzierte Stadtteilsanierung aus den 80er/90er-Jahren mitzuzahlen haben. Grundlage ist ein Wertgutachten, das für jedes Grundstück erstellt wird. In diesem Gutachten heißt es unter anderem, die Sanierung habe zu einer Wertsteigerung der Grundstücke von in der Regel zwölf Prozent geführt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Wertsteigerung ist wohl weniger meßbar, als die hohen Ausgaben und Fehlplanungen bei Theater und Bahnhofsunterführung. Da soll wohl Oberhausen als vermeintlich schwaches Glied zur Ader gelassen werden. Wird es soweit kommen? Hoffentlich nicht! Die Stadtsanierung entspricht nicht mehr als der Herstellung des Normalzustands, wofür Steuern gezahlt werden. Sollen Prestigeprojekte über ungerechte Zusatzabgaben finanziert werden? Auf keinen Fall!
das ist ja zum Lachen mit der Wertsteigerung !! aber vielleicht hat der Herr Baureferent die Stadtviertel mit seiner neuen schönen Brille verwechselt ??? denn in ein Oberhausen in dem die Stadt Augsburg ihre Drogenabhängigen und Alkoholiker auslagert will keiner mehr ein haus Kaufen !! sogar der Namhafte Gastronom in der Führungsspitze der CSU hat um Oberhausen immer einen Großen Bogen gemacht und auf Nachfrage mal vor so 10 Jahren gesagt er möchte doch nicht Pleite gehen in dem Penner Stadtteil !!!! kann man ja mal beim ex Stadtrat Gnadenheimer nachfragen !!
Aufwertung? Lachhaft. Ich würde eine Immobilie in Oberhausen nicht Mal geschenkt nehmen, auf jedem Meter Alkoholiker, Junkies und sonstiges Pack. Im Gegenteil, immer wenn ich durch Oberhausen fahre bin ich erstaunt, dass es Menschen gibt, die freiwillig hier her ziehen.... Alleine der Nachteil, der einem entsteht, weil die Schufa auch den Wohnort und die Bonität der Nachbarn in den Score einrechnet ist fatal.