In den Stadtteilen der Kriegstoten gedacht
Region Nordwest Neben der zentralen Gedenkfeier im Barbarasaal fanden auch in den Stadtteilen Veranstaltungen zum Volkstrauertag statt. Nachfolgend eine Zusammenfassung:
Pfersee Krieg, Elend und Tod: "Nie wieder soll sich so etwas wiederholen" - darin waren sich Monsignore Franz Götz, Prädikant Bruno Boll und die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Pferseer Vereine (AGP), Annelies Haaser-Schwalm, einig. Am Vorplatz der Pferseer Herz-Jesu Kirche fand am frisch sanierten Kriegerdenkmal eine Gedenkstunde statt, bei der zurück-, aber auch in die Zukunft geblickt wurde. "Lassen Sie uns gemeinsam ein Stück des Weges gegen das Vergessen gehen", appellierte Haaser-Schwalm an die Anwesenden.
In den Ansprachen wurde nicht nur den Opfern der beiden Weltkriege gedacht, sondern auch denen, die danach und bis heute an den verschiedenen Kriegs- und Terrorplätzen weltweit täglich ihr Leben lassen müssen. Der Schrecken von früher hält oft bis heute an: "Viele ältere Menschen leiden noch heute unter dem Trauma der Kriege, wenn sie Flugzeuge hören oder ein Gewitter aufzieht", berichtete Prädikant Boll. Nach der Kranzniederlegung gedachte Annelies Haaser-Schwalm mit zwölf Rosen in verschiedenen Farben der Kinder, die während der Weltkriege zu Tode gekommen sind, oder auch später in anderen Regionen der Erde dieses Schicksal erlitten. Weitere Rosen gab es für junge Soldaten und Kindersoldaten, die in den Krieg geschickt wurden oder heute noch werden sowie für deren Familien. Auch der vielen deutschen Soldaten, die heute an vielen Brennpunkten auf der Welt im Einsatz sind, wurde gedacht.
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