
Augsburger Bischof: "Wir brauchen keine 'Political Correctness'"

Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa wird bald 75. Damit wird es Zeit für seinen Rücktritt. Im Interview spricht er über die Kirchensteuer, Abtreibungen und die Medien.
Herr Bischof, neun Jahre waren Sie Bischof von Augsburg. Nun wollen Sie die Diözese dem Vernehmen nach verlassen. Warum?
Konrad Zdarsa: Ich werde nach Dresden ziehen, eine Wohnung habe ich dort schon. Ich stamme ja aus Sachsen, und in Dresden empfing ich meine Priesterweihe. Das ist die Landschaft, die ich kenne, dort bin ich aufgewachsen und sozialisiert. Außerdem möchte ich meinem Nachfolger in Augsburg nicht hineinreden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Augsburg Bischöfe von Rom "zugewiesen" bekommt die derart "daneben" sind hat viel damit zu tun, dass die Lokalpresse
in Augsburg sich eher als wohlwollende Begleiter denn als kritische Journalisten begreifen. Alles was im Fall Mixa auftauchte
war bereits Jahre vor seinem Rücktritt bekannt, sicher auch den AZ-Jornalisten. Sind die geschäftlichen Verbindungen zum St Ulrichsverlag der Grund für die journalistische Zurückhaltung.
Wieder eine tolle Äußerung des Herrn Zdarsa. Sicher, die Überschrift ist aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch wirkt sie reißerischer als eigentlich im Interview zu lesen. Trotzdem ist die Frage nach politscher Korrektheit völlig daneben. Die Kirche sollte sich hüten diesem AFD-Sprech auch noch nachzugeben. Wie auch jeder andere Kirchenvertreter, steht der Bischof ebenfalls mit in der Verantwortung, für die vielen Verfehlungen der Kirche. Als Verfechter für den besagten Artikel sich auch noch als Opfer hinzustellen ist schon dreist aber natürlich ist die Meinung der Kirche hier traditionell gegen die Selbstbestimmung der Frauen und spiegelt die der alten verbitterten Männer wieder, die diesen Laden zu dem gemacht haben was er heute ist.