So will sich Wöhrl neu aufstellen
Das Unternehmen Wöhrl kämpft gegen eine Insolvenz. Vorstandsvorsitzender Andreas E. Mach erklärt, warum es nicht reicht, Markenmode anzubieten und welche Schritte anstehen.
Herr Mach, das bayerische Modeunternehmen Wöhrl kämpft gegen eine drohende Insolvenz. Sie haben den Vorstandsvorsitz übernommen und wollen das Haus neu aufstellen. Die Schließung von vier der 34 Filialen wurde bereits angekündigt. Wie geht es weiter?
Andreas E. Mach: Wir sehen die geplanten Schließungen als ersten Sanierungsschritt, dem weitere Maßnahmen folgen müssen. So wollen wir etwa die Prozesse in der Zentrale in Nürnberg verschlanken und suchen für die Hauptverwaltung einen günstigeren Standort. Die Zentrale war ursprünglich in Erwartung eines größeren Wachstums geplant und ist für ein Unternehmen mit rund 300 Millionen Euro Umsatz überdimensioniert. Eine Anpassung ist also dringend notwendig. Doch vom Sparen allein wurde noch nie ein Konsumgüterunternehmen wieder gesund. Vor allem müssen wir Wöhrl fit machen für den Wettbewerb.
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