
Iris Steiner ist wieder Kulturkoordinatorin


Die neue Nachricht ist eine alte: Iris Steiner ist Kulturkoordinatorin der Stadt Augsburg. Das meldete unsere Zeitung bereits Anfang 2009. Jetzt melden wir es wieder - allerdings nach einigem Hin und Her.
Denn Mitte 2009 wurde Steiner von Kulturreferent Peter Grab (Pro Augsburg) ins städtische WM-Büro abgeordnet, um das Rahmenprogramm der Frauenfußball-WM zu koordinieren. Grab begründete dies mit Sparzwang. Steiner ließ es sich gefallen. Dann ging ihre neue Aufgabe aber an den Popkulturbeauftragten Richard Goerlich über, weil das WM-Programm unter dem Leitmotiv "City of Peace" stehen soll, für das Goerlich zuständig ist. Steiner sollte ihm zuarbeiten und für die Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs in Augsburg zuständig sein - kein Job, der die studierte Politik- und Musikwissenschaftlerin ausgefüllt hätte.
In dieser Situation nahm sich die 39-Jährige einen Anwalt. Mit ihm habe sie in Gesprächen mit Grab und einem Vertreter des Personalamtes "die rechtlichen Grundlagen" ihres Arbeitsvertrages geklärt, erklärt sie im Gespräch mit unserer Zeitung: "Es geht nicht so einfach, jemanden immer hin und her zu schieben." Zumal die Stelle der Kulturkoordinatorin nie ganz gestrichen worden sei. Mithilfe des Anwalts wurden die Möglichkeiten diskutiert. Wenn es zu keiner Einigung gekommen wäre, hätte der Vertrag, der noch bis Januar 2012 läuft, laut Steiner aufgelöst werden müssen. Dies sei jedoch nicht nötig gewesen. Grab - er weilt zurzeit in Urlaub - habe ihr schon zuvor signalisiert, dass sie ihre alten Aufgaben teilweise zurückerhalten würde. Man habe das sachlich in konstruktiver Atmosphäre besprochen.
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