Hoffnungsträger
Jan Kiesewetters Gamma-Rama und das Benedikt Jahnel Trio
Es gibt sie nicht mehr, die Konzerte in der Stadt im Rahmen des Internationalen Augsburger Jazzsommers, die sich der lokalen und nationalen Szene gewidmet hatten. Ausgleich schaffte ein Ausnahmekonzert im Botanischen Garten, das sich des weniger Bekannten annahm und mit dem Augsburger Saxofonisten Jan Kiesewetter und dem aus Geretsried stammenden Benedikt Jahnel zwei Newcomer der deutschen Jazzszene präsentierte, die – ein jeder auf seine Art – zu einer ganz eigenen musikalischen Sprache gefunden haben.
Jan Kiesewetter, der 2011 mit dem Kunstförderpreis der Stadt Augsburg im Bereich Jazz ausgezeichnet wurde, brachte mit seinem Projekt Gamma-Rama ein Quartett in den Pavillon, das sich der schalkhaften Kompositionen des Augsburgers mit experimentierfreudiger Hingabe annahm. Gebrochene Metren, freie Improvisationen und die Freude an der Herausforderung prägten das Spiel von Bernd Huber (Gitarre), Uli Fiedler (Kontrabass) und Tilman Herpichböhm (Schlagzeug), die Mastermind Kiesewetters kompositorisch wie solistisch spannende Eskapaden mit kraftvollem Agieren unterstützten.
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