
Jetzt steht sie fest, die Band des Jahres
"Kill me" heißt die Band des Jahres 2010. Am Wochenende fiel die Entscheidung. Zum 24. Mal in Folge hatte der größte Bandwettstreit Süddeutschlands zur Bühnenschlacht gerufen. 70 Musikgruppen waren diesem Ruf gefolgt, hatten an 17 Abenden um Ruhm gespielt. Doch es kann nur einen geben. Und so fanden sich sechs Finalisten im Ostwerk ein.
Die Stimmung brodelte beim Publikum. Verwandtschaft und Fans hatten sich eingefunden, ihren Favoriten die Daumen zu drücken. Jeweils 25 Minuten Zeit blieb den Bands, ihr Können unter Beweis zu stellen. Da zählte jede Sekunde. Und doch war keine Nervosität zu spüren. Im Gegenteil: Die Stimmung im Backstage-Bereich war ausgelassen. "Den meisten Bands geht es nicht um den Sieg", erklärte Neue-Szene-Chefredakteur Walter Sianos, "es geht ihnen um das Dabeisein."
Für viele Musikgruppen sind die Vorentscheidungen oft der erste Schritt hinaus auf die Bühne. Dass diese gleich eine professionelle ist (Kantine, Ostwerk), die mit hohen Besucherzahlen aufwartet (jeweils um die 150 beim Vorentscheid), ist ein großer Anreiz. Bei den Finalisten schaut es anders aus, wie das Konzert im Ostwerk bewies. Die musikalische Qualität war von meisterlicher Güte. Dabei spielte die stilistische Ausrichtung keine Rolle, die vielseitig war wie selten.
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