Josef Ignaz Hörmann malte einzigartige Augsburg-Bilder
Plus Vor 200 Jahren starb der Maler und Kupferstecher Josef Ignaz Hörmann. Er hinterließ einzigartige Marktbilder und Augsburg-Ansichten.
Dem Maler und Kupferstecher Josef Ignaz Hörmann war letztmals 1990 im Schaezlerpalais eine Ausstellung gewidmet. Er illustrierte Schmetterlings-Bildbände, hielt Augsburgs Stadttore und Ausflugsziele in Bildern fest – und er dokumentierte in einzigartiger Weise den Marktalltag in Augsburg. Zwischen 1804 und 1820 war er mit dem Kohlestift auf den Straßenmärkten unterwegs und skizzierte Momentaufnahmen. Auf dem Fischmarkt, dem Obst- und Gemüsemarkt, dem Trödelmarkt hielt er mit flüchtigen Strichen Personen und Marktstände fest.
Zeitgeschichtliche Bilddokumente aus Augsburg
Solche Skizzen-Zettel verwahren die städtischen Kunstsammlungen. Es sind Marktszenen, wie sie vor 200 Jahren kein anderer Künstler festhielt. Die Skizzen bildeten die Vorlagen für drei gemalte Bilder. Sie überliefern das Marktleben anno 1815, wie es anschaulicher kaum darstellbar ist. Es sind zeitgeschichtliche Bilddokumente. Doch im künstlerischen Schaffen von Josef Ignaz Hörmann waren Marktbilder lediglich „Luxusprodukte“, für die es kaum Auftraggeber gab.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.