Als B.B. ein Bekenntnis war
Der Bert-Brecht-Kreis feiert heute sein 30-jähriges Bestehen. Als er 1984 gegründet wurde, war der Dichter noch als strammer Kommunist und unmoralischer Lästerer verschrien
Als 1984 die Stadt daran ging, das Brechthaus einzurichten, sahen sich engagierte Bürger in der Pflicht. Am 23. Mai 1984 riefen sie den Bert-Brecht-Förderkreis ins Leben, der am heutigen Freitag sein 30-jähriges Jubiläum feiert. Dessen Zweck bestand darin, die Erinnerung an Bert Brecht zu pflegen und Kenntnis und Verständnis seines Werkes zu fördern. Klingt heute wie eine Selbstverständlichkeit, damals jedoch stieß der Dichter in seiner Heimatstadt keineswegs auf ungeteilte Liebe. Vielmehr war er noch als strammer Kommunist und unmoralischer Lästerer verschrien.
Also ging Pfarrer Horst Jesse von evangelisch St. Ulrich als erster Vorsitzender daran, den Beelzebub auszutreiben. Zur 2000-Jahr-Feier in Augsburg 1985, als auch das Brechthaus mit der ersten Dauerausstellung eröffnet wurde, leitete Jesse mit einem Buch zum „Spaziergang mit Bertolt Brecht durch Augsburg“ an. Und nicht nur Auswärtige erkannten dadurch, wie viele Spuren von Brecht noch in seiner Vaterstadt zu finden sind.
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