
Jugend begegnet sich am, im und unter Wasser
Augsburg/Friedberg Blut fließt, Verbrennungen müssen versorgt werden und sogar ein "Baby" in Lebensgefahr zählen zu den Ernstfällen beim Jugend-Begegnungs-Landkreisschwimmen (JuBeL) der Wasserwacht in Friedberg. Doch kein Grund zur Panik. Alles dient nur der Übung. Das Blut und die Verbrennungen sind geschminkt und das Baby ist eine Puppe, das "Erbrochenes" aus eingeweichten Semmeln um den Mund hat. Aus dem Landkreis Aichach-Friedberg, Augsburg-Land und der Stadt Augsburg kommen die insgesamt 228 Teilnehmer und deren etwa 140 Betreuer. Das JuBeL soll nicht nur das Miteinander fördern. Natürlich sind auch Wissen und Können der Teilnehmer gefragt. So heißt es Punkte an verschiedenen Stationen sammeln.
Da wird ein Klassenzimmer der Hauptschule schnell zum Unfallort. Eines der "Opfer", Valentin Bandhauer, wird gerade geschminkt. Kleber und Kunstblut sollen eine Brandverletzung imitieren. Elf- bis 13-Jährige sorgen sorgfältig für die Behandlung.
Komplizierter wird es später für die Älteren bei einem Fall, den in Wirklichkeit niemand erleben will. Ein "totes Baby" soll wiederbelebt werden. "Das ist relativ schwierig", erklärt Michael Brandmair vom Organisationsteam. Denn normalerweise werde an Erwachsenen geübt. Babys brauchen aber eine andere Behandlung: Bei Säuglingen erfolgt zum Beispiel die Herzmassage nicht mit den Handballen sondern nur mit zwei Fingern.
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